Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Im Rahmen ihrer Vor-Ort-Termine hatte die SPD-Stadtratsfraktion zu einer Begehung des Stadtteiles Rheingönheim eingeladen. Neben den Mitgliedern der Fraktion, nahmen auch die Rheingönheimer SPD-Ortsbeiratskandidaten an dem Rundgang teil. Unter Führung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und SPD-Ortsvorsteherkandidatin Julia May, standen neben dem Besuch des Neubaugebietes „Neubruch“ und des Ortskerns, Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteiles auf dem Besuchsprogramm.
In dem sich anschließenden Abschlussgespräch wurden die unterwegs aufgenommen Punkte nochmals ausführlich erörtert. Sowohl Julia May, als auch der Ortsvereinsvorsitzende Peter Niedhammer waren sich einig, dass die Themen im Interesse des Stadtteiles weiterverfolgt
und sich die SPD auch darum kümmern werde.
So wird es für notwendig und sinnvoll erachtet, dass die sogenannten Landbusse, die den Rheinpfalz-Kreis bedienen und auch Rheingönheim tangieren, bis zum örtlichen S-Bahnhaltepunkt weitergeführt werden. Hier sind jedoch wegen der Finanzierung zunächst die Verantwortlichen des Rheinpfalz-Kreises am Zug. Angeregt wurde auch eine Ausweitung der Park und Ride Parkplätze im Bereich des S-Bahnhaltepunktes, entsprechende Flächen würden hierfür zur Verfügung stehen.
Eine weitere und schon längerfristige Forderung der SPD ist eine Verbesserung des S-Bahn Angebotes für Rheingönheim und zwar durch Regelhalte aller S-Bahnzüge, die auf dieser Strecke verkehren.
Im Ortskern sieht man mögliche Potenziale hinsichtlich einer weiteren Entwicklung des Wohnungsbaus. Gemäß dem Motto „Innen-vor Außenentwicklung“, könnte man sich eine Bebauung der hinteren Flächen der Grundstücke in der Hauptstraße vorstellen. Natürlich unter Beachtung des dort vorhandenen dörflichen Charakters.
Das Neubaugebiet „Neubruch“ hat sich zu einem guten Wohngebiet entwickelt, in dem sich ins-besondere junge Familien angesiedelt haben. Kritik gab es jedoch für die städtischen Flächen im Rahmen des Straßenbegleitgrüns. Hier wird die Verwaltung aufgefordert, ein Pflegkonzept zu erarbeiten, welches dazu beitragen soll, das dortige Gesamtbild aufzuwerten.
Was das Entwässerungssystem des Gebietes betrifft, so ist dies zwar ökologisch sinnvoll, aber das Abfließen des Wassers bringt immer wieder Probleme mit sich. Moniert werden von dortigen Anwohnern immer wieder Geruchsbelästigungen und Rattenplagen.
Das Seniorenwohnheim „Heinrich-Wälker-Haus“ ist mittlerweile auch in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig. Hier bittet die SPD den Eigentümer der Wohnanlage, die GAG, zeit-nah den Eingang zum Haus barrierefrei umzugestalten.
Hinsichtlich der Kreuzung Hoher Weg/Neuhöfer Straße sollte die Verwaltung über eine Um-gestaltung nachdenken. Dieser stark befahrene Kreuzungsbereich stellt nach Ansicht der SPD eine Unfallgefährdung dar. Hier sollten durch geeignete Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden.
Zur Verschönerung des Ortseinganges von der Gartenstadt herkommend, wurde vorgeschlagen,
im Bereich der Hauptstraße/Meckenheimer Straße, den jetzt als ungeordnete Abstellfläche ge-nutzte Platz entsprechend herzurichten und als Grünfläche zu gestalten. Gleichzeitig muss der dortige Gehweg saniert werden, dass ein sicherer Fußweg zum Rheingönheimer Friedhof gewährleistet ist.
Julia May: „ Ich stehe als Stadträtin und Ortsvorsteherkandidatin für ein lebendiges Rhein-gönheim. Ich möchte gemeinsam mit den Rheingönheimerinnen und Rheingönheimern die Zukunft unseres Stadtteiles gestalten. Ich bin bereit dazu“.
„Wir als SPD-Stadtratsfraktion unterstützen die berechtigten Forderungen der Rheingönheimer
Genossinnen und Genossen. Was die Menschen bewegt, spielt sich vorrangig vor Ort ab. Unser Ziel war und ist, die Lebensbedingungen für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern“, be-tonte die Fraktionsvorsitzende Heike Scharfenberger, abschließend.