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Ludwigshafen – Eulen empfamgen Rimpar – “Zuschauer spielen immer eine Rolle”

tsg-friesenheim_felix kossler030514Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – (gek) “Vor der Partie in Großwallstadt war klar, dass wir drei der fünf ausstehenden Spielen gewinnen müssen, um aufzusteigen”, erläutert TSG-Kreisläufer Erik Schmidt seine Hochrechnung. “Jetzt, nach dem Unentschieden beim TVG, müssten zwei Siege reichen.” Das 25:25 war das erwartet schwere Match für den Spitzenreiter, der eine ansehnliche knappe erste Viertelstunde ablieferte. Dann aber machte ein 7:0-Lauf des TVG die guten ersten 14 Minuten der Eulen zunichte. Fast 12 Minuten waren die Rothemden nach einer 7:4-Führung ohne Torerfolg geblieben. Eine derartige Flaute kann auch mal zu einem größeren Rückstand führen, der im weiteren Verlauf nicht mehr egalisisiert werden kann. Die Pfälzer kämpften gegen den bayerischen Vertreter, holten auf und legten vor. Beim Stand von 22:20 versäumten sie jedoch, die Hausherren durch eine mögliche höhere Führung noch mehr unter Zugzwang zu setzen. Der Spannungsbogen erreichte letztlich in der Schlussminute seinen Höhepunkt, als erst die TSG die Chance auf das Siegtor hatte – und nach einem technischen Fehler urplötzlich der Gastgeber. Es blieb indes beim 25:25, was ein gerechtes Ergebnis war. Und dieser Auswärtszähler, es war immerhin schon der 19. in dieser Runde für Stephan Just und seine Mitstreiter, ist Gold wert.

Vier Etappen haben die Ballwerfer von Thomas König noch zu bestreiten, zwei auf eigenem Parkett und zwei auf fremdem Terrain. Zunächst stellt sich die DJK Rimpar den Eulen in den Weg, Anwurf ist in der Friedrich-Ebert-Halle am Samstag, 03. Mai 2014, um 19 Uhr. Die Wölfe erweisen sich seit Wochen als ziemlich kratzbürstig und boten selbst Spitzenteams lange Paroli. So führte die Bürkle-Sieben beim HC Erlangen in der 56. Minute noch mit 23:20, um letztlich mit 23:24 zu verlieren. Fünf Wochen darauf stand der Neuling in Bietigheim lange vor einem Punktgewinn, unterlag aber schließlich dem Aufstiegskandidaten mit 18:20, obwohl Tobias Büttner die DJK-Führung in der 48. Minute auf 17:12 ausgebaut hatte. Im jüngsten Auswärtsspiel klappte es freilich mit einem Zweier, trotz des Handicaps, dass in den letzten fünf Minuten stellenweise in einer zweifachen Unterzahl gespielt werden musste. Der 25:24-Erfolg in Hildesheim besitzt zweifellos das Prädikat “besonders wertvoll”. Und am vergangenen Mittwoch ließ der auf eigenem Terrain dem EHV Aue keine Chance und sicherte sich nicht nur durch den 31:21-Erfolg zwei kostbare Punkte im Abstiegskampf, sondern tat dazu auch noch etwas für die Tordifferenz. Das waren zwei ganz wichtige Schritte für eine zweite Zweitligasaison.

“Das ist ein ernst zu nehmender Gegner”, hebt Stefan Lex, der Rückraumrechte der TSG, warnend den Zeigefinger. “Das Hinspiel, das wir ziemlich souverän gewonnen haben, müssen wir ausblenden. Jeder weiß, um was es geht, jetzt gilt es nochmals Vollgas zu geben.” Felix Kossler findet, dass “Rimpar eine gute Truppe beisammen hat, aber dieses Spiel müssen wir einfach gewinnen.” Kapitän Philipp Grimm weiß: “Die sind gut drauf, das wird schwer für uns. Unsere Abwehr steht gut, aber es gilt nun wieder, im Angriff zu einer gewissen Leichtigkeit zurückzufinden. Die Runde hat viel Kraft gekostet, jeder spürt hier und da etwas, dennoch haben wir das große Ziel vor Augen und werden alles in die Waagschale werfen.” Auch wird die Unterstützung durch die Fans wichtig sein. Felix Kossler: “Zuschauer spielen immer eine Rolle. So haben unsere Fans auch in Großwallstadt ihren Beitrag zum Punktgewinn geleistet, sie haben sehr gute Stimmung gemacht und uns nach vorne gepeitscht.” Das Team wird sie gerade jetzt mehr denn je brauchen, die Unterstützung durch die Fans, jetzt, wo die Schritte nicht mehr ganz so leicht fallen wie noch am Saisonanfang. Die Fanunterstützung in eigener Halle muss ein Vorteil sein – es heißt, gemeinsam den Gegner zu besiegen, zunächst einmal die DJK Rimpar.

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