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Heidelberg – Der Arbeitsmarkt im März 2014 – Arbeitsmarkt in Bewegung – Quote geht auf 4,7 Prozent zurück

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar. “Insbesondere gut qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber konnten im vergangenen Monat wieder die Chancen auf dem regionalen Arbeitsmarkt nutzen und eine Beschäftigung aufnehmen” erklärt Wolfgang Heckmann, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Heidelberger Arbeitsagentur bei der Vorstellung des aktuellen Arbeitsmarktberichts. Um nun einerseits die Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitsuchenden aus den Bereichen der Arbeitslosenversicherung und der Grundsicherung zu verbessern und andererseits gut geeignete Bewerber für die Besetzung der offenen Stellen zu haben, setzt die Agentur für Arbeit Heidelberg weiter auf Qualifizierungsangebote. “Ein Beispiel ist die Initiative “AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht” so Heckmann weiter, “hier wenden wir uns an junge Menschen bis etwa Mitte 30, die keinen Berufsabschluss haben und das jetzt ändern wollen”.

. Arbeitslosenzahl im März:
-266 auf 16.424

. Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
+272

. Arbeitslosenquote im März:
-0,1 Prozentpunkt auf 4,7 Prozent

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung

Von Februar auf März ist die Zahl der arbeitslosen Menschen um 266 auf 16.424 gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Arbeitslosigkeit jetzt um 272 höher.
Die Unterbeschäftigung belief sich im März auf 20.828, damit 260 mehr als vor einem Jahr. In der Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) werden neben den registrierten Arbeitslosen auch die Personen gezählt, die z. B. an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder aus anderen Gründen nicht als arbeitslos gelten. Sie vermittelt somit ein umfassenderes Bild vom Defizit an regulärer Beschäftigung als die Arbeitslosigkeit.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung
Die Zahl der arbeitslosen Menschen im Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III) ist gegenüber Februar um 264 auf 7.248 gesunken. Der Vergleich mit März 2013 zeigt einen Rückgang um 321.

Entwicklung in der Grundsicherung
Die Zahl der erwerbsfähigen Bezieher von Arbeitslosengeld II in der Grundsicherung (SGB II) lag im März bei 21.287. Gegenüber Februar ist dies eine Abnahme um 67, im Vergleich mit März 2013 sind es jetzt 214 Personen weniger.
Die Zahl der Arbeitslosen in der Grundsicherung hat gegenüber Februar um 2 auf 9.440 abgenommen und liegt damit um 593 über dem Wert vom Vorjahr. Im Gebiet des Jobcenters Heidelberg wohnen davon 2.366 Personen (unverändert gegenüber Vormonat), im Gebiet des Jobcenters Rhein-Neckar-Kreis 7.074 (-2 gegenüber Vormonat).
Dass ein Großteil der Arbeitslosengeld II-Bezieher nicht arbeitslos gemeldet ist, hängt damit zusammen, dass diese Personen erwerbstätig sind, kleine Kinder betreuen, Angehörige pflegen oder sich noch in der Ausbildung befinden.

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
Im dritten Quartal 2013 gab es erneut einen Zuwachs an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Bezirk. Nach den neuen Zahlen (Stichtag 30.09.13) hatten 238.965 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Agenturbezirk – damit 3.461 mehr als im Vorquartal, 4.976 mehr als im Vorjahresquartal.

Arbeitskräftenachfrage
Die Nachfrage nach Arbeitskräften stieg auch in diesem Monat wieder leicht an. Dem Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur wurden 1.246 Stellen zur Besetzung gemeldet, damit 68 mehr als im Februar, und 26 mehr als im Vorjahresmonat. Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen belief sich zuletzt auf 3.211, das sind 710 weniger als vor einem Jahr.

Ausbildungsmarkt
Das “Ausbildungsjahr” in der Berufsberatung beginnt jeweils am 1. Oktober und endet am 30. September des Folgejahres. Zum Monatsende März liegen nun die ersten Zahlen vor.
In den vergangenen sechs Monaten wurden der Agentur für Arbeit Heidelberg insgesamt 2.232 Berufsausbildungsstellen zur Besetzung gemeldet, das sind 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Davon stehen derzeit noch 1.301 Stellen für geeignete Bewerberinnen und Bewerber zur Verfügung.
Im gleichen Zeitraum meldeten sich bislang 2.235 Jugendliche, die eine Ausbildung machen möchten – 2,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Noch auf der Suche nach dem für sie richtigen Ausbildungsplatz sind davon 1.375 Jugendliche.

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