Mannheim/Stuttgart / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) hat mit Dr. Michael Alpert einen neuen Geschäftsführer. Der 32jährige hat an der Universität Ulm in Wirtschaftswissenschaft promoviert und dort am Institut für Wirtschaftspolitik als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. Vor seiner Tätigkeit als Leiter der BWIHK-Geschäftsstelle in Stuttgart war er bei der IHK Reutlingen im Stab des Hauptgeschäftsführers für die Koordination der politischen Arbeit der Kammer verantwortlich. Dr. Alpert will seine Verbandserfahrung nutzen, um die vielfältigen Angebote der zwölf baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern auf Landesebene noch bekannter zu machen: „Die IHKs leisten ohne viel Aufsehen sehr gute Arbeit für ihre Unternehmen, nicht nur vor Ort. In Baden-Württemberg ist die BWIHK-Arbeitsgemeinschaft zudem ein wichtiger, kritischer Partner der Politik für die Belange der Wirtschaft. Ich setze mich gemeinsam mit meinem Präsidenten Dr. Peter Kulitz dafür ein, dieses Profil weiter zu schärfen.”
Dies freut auch den BWIHK-Präsidenten: „Mit Dr. Michael Alpert haben wir einen politisch erfahrenen Geschäftsführer, den wir brauchen, um das vielfältige Netzwerk und die guten Kontakte des BWIHK im Sinne der Wirtschaft noch auszubauen. Schließlich haben die Industrie- und Handelskammern eine besondere Verpflichtung, darauf hinzuwirken, dass unsere grün-rote Landesregierung die großen Herausforderungen Baden-Württembergs in den Bereichen Energie, Verkehr und Infrastruktur sowie Schulwesen, im Sinne der Wirtschaft zu einem guten Ergebnis bringt.”
Das Team der Geschäftsstelle wird durch den politischen Referenten Roland Müller-Grundschok und Franziska Prillmann verstärkt, die Terminkoordination und Veranstaltungsmanagement betreut. Der Bereich Kommunikation liegt in den Händen von Tobias Tabor.
Als Dachorganisation von zwölf Industrie- und Handelskammern sowie als Sprachrohr von Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe in Baden-Württemberg vertritt der BWIHK das Gesamtinteresse von derzeit 619.000 Mitgliedsunternehmen der gewerblichen Wirtschaft gegenüber der Landesregierung und der Öffentlichkeit.