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Mannheim – Wirtschaft fordert Überarbeitung der Radwege-Planung Bismarckstraße

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Gemeinsame Presseinformation der IHK Rhein-Neckar, des Handelsverbandes Nordbaden, der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, dem Bund der Selbstständigen, dem Verband des Verkehrsgewerbes Nordbaden und der Werbegemeinschaft Mannheim City zu den Radwege-Plänen Bismarckstraße: Bismarckstraßen-Umbau: Verkehrssimulation überzeugt Wirtschaft nicht – Aktualisierung der Planungen erforderlich
Der geplante Umbau der Bismarckstraße sorgte bereits für einigen Wirbel. Daher stellten am heutigen Tage die Fachbereiche Stadtplanung und Tiefbau der Stadt Mannheim interessierten Wirtschaftsvertretern in den Räumen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar die Simulationen für den Umbau der Bismarckstraße vor. Auf überwiegend große Skepsis und Kritik stießen die Pläne, die Bismarckstraße um je eine Fahrspur zu verengen. Die Bedenken der Wirtschaft konnten nicht ausgeräumt werden. So war bereits die Darstellung der heutigen Stausituation beispielsweise in der Reichskanzler-Müller-Straße in der Simulation rund um die Bismarckstraße unvollständig bzw. nicht abgebildet.
Die Vertreter der sechs Wirtschaftsorganisationen waren sich einig, dass mit den veranschlagten fünf Millionen Euro ein Großteil des innerstädtischen Radwegenetzes weitaus sinnvoller als die Bismarckstraße ausgebaut und saniert werden könnte, mit weitaus höheren Effekte für Fahrradfahrer.
Die Wirtschaftsvertreter appellierten dringend an den Gemeinderat, von der Umbaumaßnahme zum jetzigen Zeitpunkt abzusehen. Die zu erwartenden längeren Stauzeiten seien für die Wirtschaft nicht hinnehmbar. Stattdessen sollte ein schlüssiges Gesamtkonzept mit einem Masterplan Verkehr inklusive Radverkehr erarbeitet werden. Dieses müsse, anders als die vorliegenden Planungen, die aktuellen und zukünftigen Rahmenbedingungen berücksichtigen.
So entstünden in den nächsten Jahren nicht nur rund 15% mehr Verkaufsflächen in der Mannheimer Innenstadt, auch die Nutzungsänderungen auf den Konversionsflächen sorgten für neue Verkehrsbeziehungen.
Schließlich habe auch die geplante Sanierung der Hochstraße Nord in Ludwigshafen mit einer Bauzeit von ca. acht Jahren erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in Mannheim.
Ausdrücklich bedankten sich die Veranstalter bei den Vertretern der Stadt Mannheim, die das Mannheimer Radwegekonzept und die Planungen für die Bismarckstraße ausführlich erläuterten und der Wirtschaft Rede und Antwort standen. Gleichzeitig boten die Wirtschaftsvertreter an, sich bei der Erarbeitung eines umfassenden Verkehrskonzeptes aktiv einzubringen.

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