Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Anlässlich des Jahrestages der Kinderrechtskonvention besuchte der Mannheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann auf Einladung der UNICEF-Gruppe Mannheim-Ludwigshafen die Käfertaler Albrecht-Dürer-Grundschule. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 b sprachen mit dem Politiker über die Rechte von Kindern und stellten ihre Wünsche vor. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen, warum es überhaupt Krieg gibt, wie Reichtum besser verteilt und Kinderarbeit abgeschafft werden kann.
Rebmann zeigte den Kindern am praktischen Beispiel seiner Arbeit im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wie er sich international für Kinderrechte einsetzt: „Mein Ziel ist es, weltweit jedem Kind Zugang zu Bildung zu ermöglichen, denn sie ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Manchmal gelingt das bereits durch kleine Maßnahmen, wie beispielsweise durch den Bau von Straßen, mit deren Hilfe Bildungseinrichtungen leichter zu erreichen sind“, erklärte Rebmann.
Besonders beschäftigte die Kinder, von denen viele selbst einen Migrationshintergrund haben, das anhaltende Problem der Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Ethnie oder sozialem Status. „Ihr seid das beste Beispiel dafür, dass kulturelle Vielfalt möglich ist. Eure Zweisprachigkeit ist ein Vorteil. Lasst euch von niemandem etwas anderes erzählen“, ermutigte Rebmann die Kinder.
Für die Schülerinnen und Schüler der Albrecht-Dürer-Grundschule war der Besuch des Abgeordneten eine ganz besondere Erfahrung. Im Anschluss an die Diskussion überreichte die Klasse Rebmann ihre Wünsche, die sie auf selbst gestalteten Plakaten gesammelt hatte. Rebmann versprach sich dafür einzusetzen, dass die Berliner Politiker die gestellten Hausaufgaben erledigen.