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Mannheim – Gemeinsame Kundgebung der Frauenhäuser – „Schwere Wege leicht machen“

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Aktion am 25. November unterstützt Kampagne „Schwere Wege leicht machen“ – Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, veranstalten die Frauenhäuser in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen, darunter auch das Caritas-Frauenhaus Heckertstift, eine gemeinsame Aktion, um auf die Situation von von Gewalt betroffenen Frauen und ihren Kindern aufmerksam zu machen. Schwerpunkt ist dabei die bundesweite Frauenhaus-Kampagne „Schwere Wege leicht machen“, die Veränderungen in der Finanzierung der Frauenhäuser fordert.
Am Bismarckplatz in Heidelberg, dem Berliner Platz in Ludwigshafen und dem Paradeplatz in Mannheim finden Informationsveranstaltungen der Frauenhausträgervereine statt. Die Nostalgiestraßenbahn der RNV wird an den jeweiligen Plätzen die Mitarbeiterinnen und Unterstützerinnen einsammeln und schließlich alle zu einer Abschlusskundgebung auf den Alten Messplatz in Mannheim bringen. Diese beginnt um 17.30 Uhr. Mit Musik, Luftballons und Infowänden informieren die Mitarbeiterinnen die Passanten über die Kampagne und sammeln Unterschriften. Unterstützt wird die Aktion von den Zonta Clubs Ludwigshafen, Mannheim, Schwetzingen und Weinheim.
Die Kampagne fordert von der Politik sicherzustellen, dass alle von Gewalt betroffenen Frauen und ihre Kinder sicher, schnell, unbürokratisch und bedarfsgerecht Schutz und qualifizierte Hilfe in einem Frauenhaus ihrer Wahl erhalten können. Eine weitere Kernforderung ist, dass alle Frauenhäuser als Einrichtungen auf gesetzlicher Grundlage verlässlich finanziert werden sowie räumlich und personell gut und barrierefrei ausgestattet sind.
Ein Problem der derzeitigen Finanzierung ist beispielsweise, dass sie ganzen Gruppen von Frauen den Zugang zu Frauenhäusern erschwert oder verweigert. Für Frauen, die keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben, wie Studentinnen, Auszubildende, Frauen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus und Frauen, die Grundsicherung erhalten, ist die Finanzierung von Unterkunft und Beratung nicht gesichert. Tagessatz-finanzierte Frauenhäuser wie die in Mannheim gehen deshalb bei Aufnahmen erhebliche finanzielle Risiken ein, was letztlich die Frauenhausarbeit insgesamt gefährdet.

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