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Ludwigshafen – IHK Pfalz: Beschlüsse der IHK-Vollversammlung

Ludwigshafen/Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar – IHK entlastet Betriebe in Millionenhöhe
Neues Angebot zur Fachkräfteberatung
Rückenwind für die Zukunftsinitiative Westpfalz
Minderheitsbeteiligung am Flugplatz Speyer

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz entlastet ihre Mitgliedsbetriebe im Jahr 2014 um 75 Prozent der IHK-Beiträge. Dies hat die IHK-Vollversammlung bei ihrer heutigen Sitzung in Frankenthal beschlossen. Im nächsten Jahr werden bei allen Mitgliedsunternehmen sowohl vom Grundbeitrag als auch von der Umlage nur 25 Prozent als Vorauszahlung erhoben. Die IHK erzeugt damit bewusst ein negatives Jahresergebnis, das durch Beitragsmehreinnahmen aufgrund der guten Ertragslage der Unternehmen im Jahr 2012 ausgeglichen werden kann. Um diese Mehreinnahmen in Höhe von 6 Mio. Euro werden die IHK-Mitglieder in 2014 entlastet.

Darüber hinaus hat die Vollversammlung beschlossen, der Initiative ZukunftsRegion Westpfalz (ZRW e.V.) in den kommenden drei Jahren eine Zuwendung von jeweils 300.000 Euro für ihre Aktivitäten im Bereich der regionalen Wirtschaftsförderung zu gewähren. Dazu IHK-Präsident Kuhn: „Wir halten es für einen großartigen Erfolg, dass sich in so kurzer Zeit zwischen Akteuren der Wirtschaft, Wissenschaft und Gebietskörperschaften eine Initiative in Form der ZukunftsRegion Westpfalz etablieren konnte, um ähnlich der Metropolregion Rhein-Neckar die vorhandenen Kräfte für die Stärkung der Wirtschaftsregion zu bündeln und die Region nach innen und außen als attraktiven und zukunftsfähigen Wirtschaftsraum wahrnehmbar und erfolgreich zu machen.“

Außerdem plant die IHK Pfalz, in jedem ihrer vier regionalen Betreuungsbezirke einen Fachkräfte- und Qualifizierungsberater zu installieren. Diese Berater sollen vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die noch keine strategische Personalpolitik betreiben, in Personalfragen beraten, zielgerichtete Weiterbildungsmaßnahmen entwickeln, die Gewinnung und das Halten von Fachkräften aktiv unterstützen und ihnen mit einem Netzwerk erfahrener Partner weitere Angebote erschließen. So hat die letzte Konjunkturumfrage gezeigt, dass heute mehr als jedes dritte Unternehmen in Rheinland-Pfalz ein akutes Geschäftsrisiko in der Verfügbarkeit ausreichend qualifizierter Mitarbeiter sieht.

Weiter hat das Parlament der Wirtschaft beschlossen, die 51-prozentige Mehrheitsbeteiligung an der Flugplatz Speyer Ludwigshafen GmbH (FSL) in eine 9-prozentige Minderheitsbeteiligung zu verwandeln. Den Anteil in Höhe von 42 Prozent übernimmt die BASF und bringt sie in die neu gegründete FSL Flugplatz Beteiligungsgesellschaft mbH (FSB) ein.

Aufgrund der wichtigen regionalwirtschaftlichen Funktion des Verkehrslandeplatzes Speyer hatten die Gesellschafter der FSL GmbH den Wunsch geäußert, dass die IHK Pfalz sich nicht komplett aus der Gesellschaft zurückzieht, sondern die notwendige strukturelle Neuausrichtung weiter begleitet. Darüber hinaus sollen weitere technische Optionen geprüft werden, um das Anflugverfahren zu optimieren und so die Sicherheit des Flugplatzes noch weiter zu verbessern.

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