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Heidelberg – Die MLP Academics können in Paderborn weiterhin nicht gewinnen

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Die MLP Academics können in Paderborn weiterhin nicht gewinnen. Am 9. Spieltag ging das Gastspiel bei den finke baskets mit 86:88 verloren. Es ist die vierte Niederlage im vierten Gastspiel in Westfalen.
Zerfahrener Beginn
Paderborn eröffnete das Spiel durch Grim per Korbleger, Nico Adamczak begrüßte auf seine eigene Weise das heimische Publikum – mit einem Dreier. Allerdings waren beide Teams noch lange nicht auf Betriebstemperatur. Viele kleine Fehler und Unkonzentriertheiten prägten die Anfangsphase. Erst nach einigen Minuten kamen die Academics langsam in Schwung, versuchten das Tempo auf einem hohen Level zu halten. So blieben sie aufgeweckten Paderbornern durch Dreier von Adamczak und Heindel auf den Fersen (10:10 ; 15:15). Zwar gelangen den Westfalen immer noch einige einfache Punkte, doch die „Academics-Presse“ forcierte vermehrt Paderborner Turnover. Diese führten zu einem Führungswechsel mit dem letzten Angriff – Janis Heindel drehte mit zwei verwandelten Freiwürfen den Spieß zunächst um (21:20).
Paderborn setzt sich ab
Es blieb jedoch weiterhin zerfahren, zu Häufig unterliefen vermeidbare Fehler (insgesamt 13 Heidelberger Turnover in der ersten Hälfte). Keiner Mannschaft gelang es bislang, einen Lauf zu starten, geschweige denn den Gegner zu kontrollieren. So blieb es bis zum 27:26 eine Partie auf Augenhöhe. Dann kamen die leidenschaftlich kämpfenden finke baskets besser zum Zug, starteten eben jenen ersten Run, der acht Punkte in Folge brachte (35:26). Die Academics bissen sich weiter die Zähne aus, hielten sich aber dank Einzelaktionen von Jay Threatt und Michael Jost im Geschäft (35:30). Einen Drei-Punkte-Wurf von Padberg für Paderborn konterte Threatt aus identischer Distanz. Er konnte kurz darauf mit einem Floater den Rückstand zur Pause beim 41:35 auf sechs Punkte verringern.
Ricky Taylor mit 12 Punkten für Paderborn und Nico Adamczak mit 11 Punkten für seine Farben scorten in der ersten Halbzeit am sichersten.
Achterbahnfahrt geht weiter
Ricky Taylor ließ das Treiben mit einem erfolgreichen Dreier weitergehen. Wieder kam Paderborn besser auf Touren, zog durch Stachulla gar auf zehn Punkte davon (49:39). Jedoch waren Devin White und Michael Jost nicht um eine Antwort verlegen. Sie starteten unterstützt von einem Adacmzak-Dreier und sechs Punkten in Folge von Shy Ely, davon vier Fast-Break-Punkte nach eigenem Steal, einen 15:0-Lauf. Plötzlich lagen die Academics mit 49:54 in Front, hatten das Geschehen scheinbar im Griff. Dann was dann passierte war kaum zu glauben: Auf Heidelberger Seite agierte ein Spieler zu viel auf dem Court. Das Ergebnis dieses Missgeschickes war ein technisches Foul gegen Heidelberg und fünf „geschenkte“ Punkte für Paderborn. Bis zu den nächsten Academics-Punkten durch Braxton Dupree legten die Gastgeber einen 11:0-Lauf hin und lagen ihrerseits nun mit 60:54 in Front, die Halle tobte. Mit 63:58 ging es in den Schlussabschnitt.
Kein Happy-End
Hier entwickelte sich ein Duell zwischen Ely und Paderborn. Nur dem MLP-Forward war es zu verdanken, dass es überhaupt bis in die letzten Sekunden hochspannend blieb, als er drei Dreier hintereinander durch die Reuse feuerte. Paderborn traf in der zweiten Halbzeit gar

9/14 Versuchen. Mit 83:83 ging es in die Schlussminute. In dieser verlegte Frederik Henningsen zwei Freiwürfe beim Stand von 87:85 für Paderborn, doch der Rebound landete erneut bei den Gastgebern. Spätestens jetzt war klar, dass es kein Happy-End geben sollte. Die Partie ging mit 88:86 an Paderborn.
Die 24 Punkte von Ely reichten nicht. Sein Team warf insgesamt zu wenig in die Waagschale, um den Sieg zu erringen. Paderborn punktete in der Breite mit Taylor, Thompson (je 18) und Henningsen (15) besser.
Für die MLP Academics geht es am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel gegen Cuxhaven weiter.
Stats
MLP HD: Ely* 24 Punkte, Threatt* 19, Barth, Heindel 5, Jost* 8, White 10, Adamczak* 14, Dupree* 6 – Curth, Lind (nicht eingesetzt)
EHI: Taylor* 18,, Padberg 3, Grim* 10, Kittmann* 8, Henningsen 15, Thompson 18, Barnes* 13, Stachula* 3 – Kamp, Wolf, Kerfs (nicht eingesetzt)

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