Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „Die Mannheimer Wirtschaftsförderung profiliert sich zunehmend als Dienstleister für die Unternehmen und als treibende Kraft am Wirtschaftsstandort Mannheim. Professionell und die Zukunft im Visier optimiert die Wirtschaftsförderung kontinuierlich alle kundenbezogenen Prozesse und richtet ihre Leistungen an den Bedürfnissen der Unternehmen aus“, resümiert Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch die Erfolge der Wirtschaftspolitischen Strategie. Diese Meinung teilt er mit Vertretern aus Unternehmen, Politik und Verbänden, die als Mitglieder einer Projektgruppe 2010 wesentlich an der Entwicklung der Wirtschaftspolitischen Strategie beteiligt waren und nun im John-Deere-Forum zusammenkamen, um die Umsetzung der Strategie zu evaluieren. Mit der Einladung lösten Bürgermeister Michael Grötsch und der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung die zum Abschluss der Konzeptphase gegebene Zusage ein, die Vertreter der Projektgruppe in regelmäßigen Abständen über den Stand der Umsetzung zu informieren. Bereits vor zwei Jahren hatte er der Projektgruppe das neue Team der Mannheimer Wirtschaftsförderung vorgestellt. „Dass wir dabei eine gute Wahl getroffen haben, zeigen auch die Zufriedenheitswerte mit den Leistungen der Wirtschaftsförderung: In einer Unternehmensbefragung vergaben die befragten Unternehmen herausragende Werte für die Kompetenz der Ansprechpartner, mit der 80% zufrieden oder sogar sehr zufrieden sind.“
Die Unterstützung und Entwicklung der Bestandsunternehmen ist das Kernanliegen der Wirtschaftspolitischen Strategie und damit der Wirtschaftsförderung. „2012 wurden insgesamt 632 Unternehmen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mannheimer Wirtschaftsförderung betreut. Ich denke diese Zahl kann sich sehen lassen“, so Grötsch. Darüber hinaus führt Grötsch zahlreiche Veranstaltungsformate auf, die in den vergangenen zwei Jahren neu ins Leben gerufen wurden. Sie dienen zur Vernetzung der Unternehmen untereinander und mit wichtigen weiteren Akteuren am Standort. Die Mitglieder der Projektgruppe sind sich einig, dass der Wirtschaftsstandort durch die Wirtschaftspolitische Strategie gestärkt wurde und ebenso die Entscheidung für die Kompetenzfelder richtig war. Beispielsweise im Bereich der Medizintechnologie sind die Fortschritte deutlich sichtbar und bei den regionalen Kompetenzfeldern bietet die Konversion neuen aber auch Bestandsunternehmen große Wachstumschancen.
Viel Lob und Anerkennung für die in den vergangenen zwei Jahren geleistete Arbeit äußerte auch Lydia Kyas, die Leiterin der Fachgruppe Verwaltungsarchitektur, die den Change²-Prozess und damit die Modernisierung der gesamten Stadtverwaltung organisiert: „Die Entwicklung der Wirtschaftspolitischen Strategie hat in unserem Modernisierungsprozess einen hohen Stellenwert. Umso erfreulicher ist es, dass die Umsetzung mit so viel Engagement erfolgt ist und erfolgreich fortgeführt wird.“
Mit Blick auf die Bestandsentwicklung wünschen sich die Teilnehmer eine noch aktivere Kommunikation der zahlreichen und sehr guten Maßnahmen der Wirtschaftsförderung sowie der herausragenden Unternehmen am Standort. Auf diese Anregung konnten Bürgermeister Grötsch und die Leiterin der Wirtschaftsförderung Frau Ram mit einem konkreten Umsetzungsvorschlag reagieren: „Wir sind uns der Exzellenz der Mannheimer Unternehmen bewusst und werden dies zukünftig in unserem Standortmarketing berücksichtigen. Erfolgreiche Unternehmen sind die beste Werbung für den Standort Mannheim. Dies machen wir uns zunutze.“