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Heidelberg – Vom Warnsignal zum Dauerbrenner – 13 Millionen Menschen in Deutschland haben Dauerschmerzen

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar – Egal ob Kopf oder Rücken: 13 Millionen Menschen in Deutschland haben Dauerschmerzen. Eine Hotline zum Aktionstag gegen den Schmerz beantwortet, wie man damit umgehen kann.
Für viele sind ein zwickender Rücken oder ein pochender Kopf nach Feierabend nichts Besonderes – höchstens ein Zeichen, dringend mal Urlaub zu machen. Bis zu 13 Millionen Menschen in Deutschland hilft das nicht. Bei ihnen hat sich das Warnsignal des Körpers verselbständigt – zu einer chronischen Krankheit. Doch statt spezieller Hilfe folgt meist eine Odyssee von Arzt zu Arzt.
Anja Figge hat das am eigenen Leib erfahren: Nach mehreren Bandscheibenvorfällen ging der Schmerz auch mit Therapie nicht weg. Trotzdem studierte sie Soziale Arbeit und hilft heute anderen: Zum Aktionstag gegen den Schmerz am 4. Juni berät sie Schmerzpatienten am Telefon.
Chronische Schmerzen sind ein komplexes Krankheitsbild, die Betroffenen benötigen deshalb die Unterstützung spezieller Experten. Darauf machen die deutschen Schmerzgesellschaften bereits zum zweiten Mal mit einem gemeinsamen Aktionstag aufmerksam. „In Deutschland haben sich immer noch zu wenige Mediziner und Psychologen auf diese Art Schmerzen spezialisiert. Etwa 40 Prozent der Betroffenen warten mehr als zwei Jahre auf die passende Therapie. Sie ziehen sich zurück oder müssen sogar ihren Beruf aufgeben“, sagt Figge. Doch sie selbst zeigt: Das ist nicht die Endstation.
Über ihren Rehaberater erfuhr die 46-Jährige von einem Studium am SRH Berufsförderungswerk Heidelberg (BFW). „Menschen, die nach Unfall oder Krankheit ihren Beruf aufgeben mussten, absolvieren hier eine passende Weiterbildung oder Umschulung. Ein Team aus Berufsberatern, Psychologen und Medizinern unterstützt sie dabei“, sagt Geschäftsführer Markus Hertrich. Mit dieser Erfahrung im Hintergrund berät Anja Figge nun seit zehn Jahren andere Schmerzpatienten, wie sie im Alltag mit ihren Einschränkungen umgehen.
„Wichtig ist eine lückenlose Strategie, die Medikamente, Psycho- und Physiotherapie sowie eine berufliche Perspektive mit einschließt. Diesen Plan individuell zu entwickeln braucht Zeit.“ Erste Informationen bietet Figge Betroffenen zum Aktionstag gegen den Schmerz von 16 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 0800-18 18 120 oder jederzeit per Mail: a.figge@schmerzmanagement.de.

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