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Mannheim – Baustellenrundgang: Oberbürgermeister trifft sich mit Anwohnern

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar- Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hat gemeinsam mit Bürgermeister Lothar Quast, Bürgermeister Michael Grötsch, sowie dem Q 6 Q 7-Bauherrn Heinz Scheidel und weiteren Vertretern der Stadt Mannheim, sowie der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe Anwohner in den Mannheimer Quadraten besucht, die besonders von der Baustellentätigkeit betroffen sind.

In die Mannheimer Innenstadt werden in den nächsten Jahren rund 700 Millionen Euro investiert. Allein das Projektvolumen rund um Q 6 Q 7 beträgt circa 300 Millionen. Das ist für die Entwicklung der Stadt von großer Bedeutung aber die damit verbundenen Bautätigkeiten lösen phasenweise große Belastungen bei den Anwohnern aus. „Die Aufgabe der Stadtverwaltung ist dafür Sorge zu tragen, dass die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden, aber darüber hinaus alles Mögliche getan wird, die Belastungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten“, so Oberbürgermeister Kurz. Der Rundgang führte zu den Baustellen in den Quadraten P, Q und R, aber auch direkt zu Anwohnern und betroffenen Dienstleistern wie einer Radiologie-Facharztpraxis.

Bereits letzte Woche hatten Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und Baubürgermeister Lothar Quast gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und dem Stadtmarketing einen Maßnahmen-Katalog vorgestellt, wie insbesondere den betroffenen Einzelhändlern kurzfristig über die schwierige Bauphase hinweg geholfen werden soll. Auch Oberbürgermeister Kurz erkundigte sich während verschiedener Besuche bei betroffenen Anliegern.
Vor sieben Monaten wurde der Bauzaun rund um Q 6 Q 7 aufgestellt. Gegenüber in R 5, wo bis Jahresende 2013 ein XXL-Parkhaus mit Baumarkt entsteht, wurde in dieser Woche die Kellerdecke fertiggestellt. Auch an anderen Stellen wird kräftig investiert und gebaut. „Zunächst einmal zeigt das große Interesse seitens privater Investoren, wie attraktiv unsere Innenstadt, aber auch Mannheim insgesamt ist“, erklärte Kurz. „Es war mir und meinen Dezernenten-Kollegen aber auch ein Anliegen, direkt mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen, um zu sehen welche Maßnahmen gegriffen haben und welche Verbesserungen wir gemeinsam mit den jeweiligen privaten Bauherrn für die Anwohner erreichen können.“

Größter Kritikpunkt der Anwohner in R 6 und R 7 war die Lärmbelastung, vor allem der schrille Signalton, der vor sich bewegenden Baufahrzeugen warnt. Zu diesem Thema wird die Stadt Gespräche mit der Berufsgenossenschaft führen und versuchen dies zu reduzieren. In einer radiologischen Praxis in P 7, in der hochsensible und erschütterungsempfindliche Röntgengeräte eingesetzt werden, erfuhr die Runde, dass das Hauptproblem die zahlreich weggefallenen Parkplätze sind. Als Notlösung hat die Stadt vier Sonderparkplätze für Krankentransporte ausgewiesen. Zudem wird das nach heutigem Kenntnisstand bis Winter 2013 wieder eröffnete Parkhaus in R5 für Entlastung sorgen.

Baubürgermeister Lothar Quast betonte: „Wir werden die Erkenntnisse aus den Gesprächen mit den Anwohnern aufnehmen und das städtische Baustellen-Management weiter optimieren. Mit der Benennung von Fachbereichsleiter Josef Krah zum Baustellen-Manager haben wir sicherlich einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Zweifelsohne gibt es aber bei so umfangreichen und lange andauernden Baumaßnahmen immer wieder die Möglichkeit und auch Pflicht, Verbesserungen, Optimierungen und Korrekturen vorzunehmen. Die Erkenntnisse des Rundgangs werden jetzt unmittelbar in das weitere Baustellen-Management einfließen.“

„Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch verweist nochmals auf das am 8. Mai vorgestellte Marketingkonzept, das zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen für die betroffenen Einzelhändler vorsieht: „Neben dem Baustellenunterstützungsfonds, in den sich einzelne Investoren eingebracht haben, werden wir in den nächsten Tagen auch die Vermieter der anliegenden Immobilien anschreiben und um eine Unterstützung ihrer Gewerbemieter in Form einer Prüfung einer zeitlich begrenzten Mietanpassung bitten. Immerhin werden wir dem Gemeinderat Unterstützungsmaßnahmen in Höhe von über 300.000 Euro vorschlagen“, so der Wirtschaftsbürgermeister.

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