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Mannheim – Großzügige Spende im Dienst am Patienten

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Karin & Carl-Heinrich Esser Stiftung unterstützt medizinische Hochleistungs-Einrichtung am Mannheimer Universitätsklinikum
Zum kürzlich in Betrieb genommenen OP-Zentrum an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) gehört ein radiologisches Interventionszentrum, in dem die Ärzte Diagnostik und Therapie in einzigartiger Weise miteinander verbinden können. Die Ausstattung dieser Einrichtung hat die Mannheimer Karin & Carl-Heinrich Esser Stiftung mit 60.000 Euro unterstützt.
Namens der Stiftung übergab Professor Dr. Carl-Heinrich Esser nun eine Acrylglas-Plakette, die fortan im Gebäudeinnern auf diese ausgesprochen großzügige Unterstützung verweist. Dabei informierte er sich aus erster Hand bei Ärzten des Universitätsklinikums über die Zukunftsperspektiven moderner medizinischer Behandlungsverfahren. Die Experten verdeutlichten, welch enormes Potenzial sie aktuellen medizintechnologischen Entwicklungen beimessen.
Kernstück des radiologisches Interventionszentrums ist eine robotergestützte Angiographieanlage, die – neben etablierten Eingriffen an der Bauchschlagader und an peripheren Gefäßen (wie beispielsweise der Implantation von Stents) – das Einsatzspektrum erweitert. Dazu zählen neue Verfahren bei der Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen: Hier ermöglicht das Gerät durch seine besondere Konzeption neue minimal-invasive und somit für den Patienten schonende Eingriffe. Zum Interventionszentrum gehört neben einer zweiten Angiographieanlage ein Computertomographie-Gerät (CT) aktuellster Bauart, das insbesondere für die Diagnostik von Herz- und Gefäßerkrankungen Maßstäbe setzt. Zusätzlich wird es mit dem CT-Gerät aufgrund der Integration von intelligenter Software und Navigationssystemen möglich sein, komplexe Tumortherapien mit einer erhöhten Sicherheit für den Patienten durchzuführen.
Die zukünftigen wissenschaftlichen Entwicklungen im neuen radiologischen Interventionszentrum erfolgen im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts “Mannheim Molecular Intervention Environment” (M²OLIE). Ziel dabei ist es, den “Operationsraum der Zukunft” zu entwickeln mit einer Änderung der Sichtweise von Diagnostik und Therapie eines erkrankten Organs hin zu zellulären oder noch kleineren – nämlich molekularen – Strukturen.

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