Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – „Auch nach dem Rückzieher von Metro ist es ist unabdingbar, dass die Verkehrs-infrastruktur unverzüglich so ertüchtigt wird, dass die angrenzenden Gemeinden von zusätzlichen Verkehren nicht betroffen werden“, so der Sprecher der SPD-Orts-beiratsfraktion Peter Eisenberg. Dies gilt sowohl für die Kreuzung der L 524/527 als auch die Autobahnanschlüsse von und zur A 650. Auch gehört ein unmittelbarer Anschluss an die A61 zu den Forderungen der Ruchheimer SPD, was die Bebauung der dortigen Gewerbegebiete auf Frankenthaler und Ludwigshafener Gemarkung betrifft.
Eisenberg: „Es darf jetzt nicht gewartet werden, bis der nächste Investor bauen will und wir erneut vor einem zeitlich unlösbaren Verkehrsproblem stehen. Die SPD-Ortsbeiratsfraktion Ruchheim bietet hierzu allen im Ortsbeirat vertretenen Parteien ihre Zusammenarbeit an“. Außerdem ist die SPD offen für jede konstruktive Unter-stützung und Mitarbeit aus der Bürgerschaft.
Wie das auch im Ortsbeirat vorgestellte Gutachten zeigt, muss Ruchheim mit erheb-lichem zusätzlichem Kraftfahrzeugverkehr rechnen. Ruchheims Straßen, insbeson-dere die Mutterstadter Straße, sind in den Hauptverkehrszeiten jetzt schon sehr stark belastet und können keine weiteren Verkehre mehr aufnehmen. In Anbetracht der Situation, muss auch eine mögliche Ortsumgehung wieder ins Gespräch gebracht werden. Der Ortsbeirat Ruchheim hat schon vor Jahren abgelehnt, eine angedachte Umgehungstrasse aus den Plänen zu streichen.
„Wir setzen auf eine kontinuierliche und immer zeitnahe Information des Ortsbeirat und der Bürger durch die tangierten Fachbereiche der Stadtverwaltung. Deshalb werden wir in der kommenden OBR-Sitzung einen entsprechenden Antrag ein-bringen“, betont Peter Eisenberg.
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