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Ludwigshafen- TSG Friesenheim : Gunnar Dietrich kehrt zu den Eulen zurück

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar-
“Ein paar bekannte Gesichter gibt´s ja noch”, flachste Gunnar Dietrich, der im Sommer seine Zelte in Lemgo abbrechen und zur TSG Ludwigshafen-Friesenheim zurückkehren wird. “Günnes” trägt heuer in der zweiten Saison das Dress des TBV und will sich künftig verstärkt seinem BWL-Studium widmen. Der Rechtshänder war nach dem Erstligaabstieg der Eulen 2011 zum Turn- und Ballsportverein gewechselt und ist mittlerweile bei den Blau-Weißen zu einer festen Größe geworden. In der laufenden Saison, in der Lemgo aktuell mit 16:22 Punkten auf Rang elf notiert ist, stand Gunnar Dietrich in 15 von 19 Spielen auf der Platte und trug sich vierundvierzig Mal als Torschütze ein. Der 26-jährige Rückraumakteur unterschrieb bei den Pfälzern einen Vertrag mit einer Laufdauer bis zum 30. Juni 2016.
Gunnar Dietrich, in Bergisch-Gladbach geboren und 203 cm groß, lernte das Handballspielen beim SKV Rutesheim. Über die Station SG Leonberg/Eltingen kam er zum TV Kornwestheim und gewann mit der A- und B-Jugend die deutsche Meisterschaft.
Im Seniorenbereich war zunächst unbestritten die Vize-Weltmeisterschaft mit der Juniorennationalmannschaft 2007 das absolute sportliche Highlight. In der erfolgreichsten Phase der Eulen – zweiter Rang in der Spielzeit 2009/10 und die Relegation gegen Hannover-Burgdorf sowie am Ende der Saison 2010/11 der Aufstieg in erste Bundesliga – hatte sich Gunnar Dietrich sportlich enorm weiterentwickelt und bildete insbesondere mit den Kreisläufern Alexander Becker und Evgeni Pevnov eine gefürchtete Achse. In der Hinserie der Erstligarunde machte Gunnar Dietrich etablierte Klubs auf sich auf aufmerksam, entschied sich schließlich für einen Verbleib in der höchsten Klasse und schloss sich dem TBV Lemgo an.
“Gunnar ist ein Wunschkandidat und ein Zeichen für alle, dass hier in Friesenheim eine Mannschaft zusammengestellt wird, die vorne mitspielen kann”, freut sich TSG-Cheftrainer Thomas König über die Rückkehr von “Günnes” und nennt weitere Gründe: “In den drei Jahren in Friesenheim ist Gunnar zu einem Führungsspieler geworden und hat sich in der Folge auch in Lemgo durchgesetzt, das hat ihm nochmals einen Schub gegeben. Mit ihm bekommen wir einen fertigen Spieler, der sowohl in der Abwehr als auch im Angriff auf einem sehr hohen Niveau spielt. Er kennt unsere Philosophie, wird seine Erfahrung an unsere jungen Spieler weitergeben und ist ein großer Gewinn für uns.”
“In der 2. Liga kam für mich nur die TSG in Frage”, erläutert Gunnar Dietrich seinen Wechsel. “Das ist ein seriös geführter Verein, zu dem die Kontakte nie abgerissen sind. Ein wichtiger Grund war für mich auch Trainer Thomas König. Ich weiß, was mich bei der TSG erwartet und nehme die mir zugedachte Rolle gerne an.”

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