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Ludwigshafen – TSG Friesenheim – Eulen: Unterzahl schlägt Überzahl

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Vor knapp 1700 Zuschauern feierten die Handballer der TSG Ludwigshafen-Friesenheim in einem vorgezogenen Match des 13. Spieltags einen 28:24-Derbysieg über die SG Leutershausen. In einer umkämpften Partie schienen die Hausherren im ersten Durchgang einem ungefährdeten Sieg entgegenzustreben, obwohl Stephan Just bereits früh durch eine Verletzung an der Ferse ausgefallen war. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnte sich das Team von Thomas König ab der 11. bis zur 16. Minute auf fünf Tore absetzen. In der Folge verloren die Eulen ihre spielerische Linie und ihren Spielrhythmus, gab es Fehler und SGL-Keeper Alexander Hübe parierte einige Würfe. Der 4-Tore-Vorsprung zur Halbzeit ging in Ordnung, hätte aber bei einer konsequenteren Spielweise deutlicher sein können.

Der Neuling von der Bergstraße startete furios in den zweiten Abschnitt, glich nicht nur aus, sondern lag durch Matthias Conrad in der 38. Minute gar erstmals in Front. In den nächsten Minuten gelang der Löhr-Formation zwei weitere Male eine Führung. Andrej Kogut und seine Kollegen kämpften sich indessen ins Spiel zurück und führten die Entscheidung in Unterzahl herbei. Als Erik Schmidt eine zweiminütige Pause hatte, gelang Christian Klimek das 24:22 und Philipp Grimm legte unter ohrenbetäubendem Jubel noch einen Treffer nach. Erik Schmidt schließlich sorgte nach seiner Rückkehr für das 26:22, es war für Leutershausen das dritte Gegentor binnen nicht einmal drei Minuten. Ein letzter Konter von Philipp Grimm 160 Sekunden vor dem Ende besiegelte schließlich die neunte Niederlage des Aufsteigers. Den Schlusspunkt setzte Erik Schmidt, der den sechsten Treffer in Unterzahl markierte, nur zwei gelangen der SGL in Überzahl. Beste Werfer auf Seiten der TSG waren Philipp Grimm (8/2), Christian Klimek und Erik Schmidt (je 5). Bei Leutershausen trafen Jonas Gunst (5/4), Matthias Conrad und Manuel Frietsch (je 4) am häufigsten.

“Mitte der zweiten Halbzeit hat es nicht gut ausgesehen, da sah es so aus, als würde das Spiel kippen”, befand Co-Trainer Frank Eckhardt. “Die Mannschaft hat aber gut gekämpft. Gold wert waren unsere Gegenstöße.” Mit dem siebten Saisonsieg verbesserte sich die TSG auf Rang sechs – zumindest vorübergehend. Leutershausen rutschte auf Rang 19 ab.

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