Mannheim /Metropolregion Rhein-Neckar – Klarer Heimsieg für das RSL 2000
Nach drei knappen Niederlagen in Folge konnte die Ringer aus Sandhofen und Lampertheim endlich wieder einen Sieg feiern. Mit einem deutlichen 34:4 gegen den ASV Daxlanden beendete das RSL die Niederlagenserie. Nach Verletzung stand erstmals auch wieder Sascha Münkel im Kader.
Vor der Minuskulisse in dieser Saison von 105 Zuschauern siegte Sebastian Strubert bereits nach 27 Sekunden per Schultersieg. Kampflos wurde Jens Peter Sieger, da Daxlanden keinen Ringer stellen konnte. Einen weiteren Blitzsieg gab es dann von Andrei Strubert, der seinen Gegner nach 35 Sekunden schulterte. In der ersten Runde tasteten sich Andrei Osipov vom RSL und Hajjatollah Khajevand Sarivi nach ab, diese konnte der RSL Ringer mit einer Wertung kurz vor Schluss für sich entscheiden. In den weiteren Runden drehte Osipov dann auf und gewann sicher mit 3:0 Runden. Das gleiche Bild zwischen Michael Knittel und seinem Gegner Marco Kammerer. In Runde 1 tasteten sich beide ab, der RSL Ringer konnte diese für sich entscheiden. In den weiteren Runden holte Knittel Wertung für Wertung und konnte so einen technischen Überlegenheist Sieg feiern.
Nach der Pause stand dann Sascha Münkel erstmals seit seiner Verletzung wieder auf der Matte. Sicher und abgeklärt holte er einen 3:0 Sieg. Christopher Engelmayer musste dann kurzfristig für den Verletzten Stephan Zimmermann einspringen. Im ungeliebten griechisch römischen Stil wurde er in Runde 3 von Michael Mössinger geschultert. Stark dann der technische Überlegenheits Sieg von Nils Lott, der seinen Gegner nie zur Entfaltung kommen ließ. In der 74 kg Freistil Klasse konnte sich Florian Fuchs nach knapp 3 Minuten einen technischen Überlegenheits sichern, das gleiche erkämpfte sich im Anschluss Robert Karkusov.
„Für uns war es der erwartete Sieg, auch wenn wir nicht erwartet hätten dass er so hoch ausfällt“ zeigte sich Geschäftsführer Klaus Schenk zufrieden. Am kommenden Samstag sind die RSL Ringer beim Titelfavoriten in Ispringen zu Gast. Hier wäre ein Sieg eine Sensation, daher möchte man sich so gut wie möglich verkaufen und den ein oder anderen Einzelsieg feiern.
Foto zeigt Andrei Strubert – rot – (Quelle RSL )
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