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Mannheim – Mannheimer HC – Nürnberger HTC 16:00 – Letzter Bundesliga-Spieltag vor der Winterpause

Mannheim /Metropolregion Rhein-Neckar – Letzter Bundesliga-Spieltag vor der Winterpause – Flutlichtspiel am Freitagabend in Düsseldorf / Tabellenführer im Hamburger Derby
Die Damen-Bundesliga befindet sich bereits seit dem vergangenen Wochenende in der Winterpause. Die Herren – mit Ausnahme von Krefeld und Gladbach – müssen hingegen an diesem noch einmal ran. Los geht es bereits am Freitagabend in Düsseldorf.
Abstiegskandidat Düsseldorfer HC empfängt dann unter Flutlicht EHL-Teilnehmer Uhlenhorst Mülheim zum West-Duell. Klingt nach einer klaren Angelegenheit, doch die Mülheimer hatten
schon gegen Düsseldorfs Keller-Nachbarn Frankfurt und Nürnberg phasenweise Schwierigkeiten. So kann auch der DHC auf eine Überraschung spekulieren, obwohl sich Mülheim zuletzt in guter Form präsentiert hat und souverän ins EHL-Achtelfinale eingezogen ist. Dafür müsste man allerdings die bislang gravierende Offensivschwäche (erst fünf Treffer in acht Spielen) beheben. Zudem fällt mit Deniz Kocak nun auch der Abwehrchef mit einem gebrochenen Finger aus.

Der noch ungeschlagene Tabellenführer Harvestehuder THC hat mit Lokalrivale Club an der Alster ein Team mit Tendenz nach oben zu Gast, das aktuell jedoch mit einigen personellen
Problemen zu kämpfen hat. Zum Lazarett gesellte sich nach Aussage von Coach Joachim Mahn jetzt auch Sebastian Biederlack mit einer Muskelverletzung. „Das ist besonders bitter,
weil Biederlack an nahezu allen Aktionen auf dem Platz beteiligt ist.“ Fraglich sind zudem die Einsätze von Tim Witthaus und Christian Reimann. So bezeichnet Mahn den Liga-Primus
auch als „ausgemachten Favoriten, der sehr gefestigt auftritt und derzeit einen unglaublichen Lauf hat.“ Doch auch Alster hat im Verlaufe der Saison gezeigt, dass es nicht leicht zu
schlagen ist. „Wir sind sicherlich ein Team, das dem HTHC ein Bein stellen kann. In so einem Derby ist ja auch die Tagesform entscheidend“, so Mahn. „Aber ich bin gespannt, wen
ich am Samstag überhaupt aufbieten kann.“
Nach einer erfolgreichen EHL-Premiere und mit vielen neuen Erfahrungen kommt der Berliner HC zum Gastspiel beim UHC Hamburg. „Das war auf jeden Fall ein gutes Erlebnis.
Da nehmen wir eine Menge mit, und ich hoffe, dass wir mit der entsprechenden Konsequenz gegen den starken UHC ins Spiel gehen“, so BHC-Trainer Friedel Stupp. „Die Jungs haben
das auch gut gemacht, aber auch in der EHL hatten wir Phasen, die nicht gut waren.“ Natürlich wolle man sich mit drei Punkten einen positiven Abschluss eines schwierigen
ersten Saisonteils verschaffen, aber in erster Linie wolle man mit einem Sieg im gesicherten Mittelfeld und zumindest in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen überwintern. Der UHC
selbst kann nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen durchaus mit breiter Brust auflaufen. Bleiben die Punkte in Hamburg, setzt man sich in den Playoff-Plätzen fest.
Auch für Mannheim geht es darum, die Vorrunde mit einem positiven Erlebnis abzuschließen und gegen den Tabellenzehnten aus Nürnberg – zuletzt in drei Auswärtsspielen
ungeschlagen – die Negativserie von fünf sieglosen Spielen in Serie zu beenden. Einfach wird es selbstredend nicht, denn der NHTC verfügt über Spieler, die gegen jeden Gegner für
reichlich Unruhe sorgen können. Doch in Mannheim wird man alles daran setzen, auf eigenem Platz sein Spiel konsequent durchzuziehen und dann die sich bietenden Chancen
konsequenter zu nutzen als zuletzt.
Nach dem kleinen Zwischenhoch musste Tabellenschlusslicht SC Frankfurt 1880 zuletzt wieder zwei Niederlagen hinnehmen, doch Trainer Erik Koppenhöfer hat „sehr gute Leistungen“ gesehen. „Wir haben viel gearbeitet, und das hat sich auch ausgezahlt. Nur die Durchschlagskraft in der Offensive passt noch nicht.“ Gegen Rot-Weiss Köln gilt man beinahe selbstverständlich als klarer Außenseiter, doch auch bei den Westdeutschen wird man sich an die vergangene Saison erinnern, als Köln in Frankfurt nicht über ein Remis hinaus kam. „Das waren gänzlich andere Voraussetzungen“, relativiert Koppenhöfer jedoch. „Da hatten wir einen Lauf und Köln viele Ausfälle.“ Jetzt müssen die 80er auf zahlreiche Spieler verzichten, zu denen sich jetzt auch Phillip Collot mit einer gebrochenen Hand gesellte. „Wir konnten aber zu Hause auch schon Mülheim und den UHC ärgern. Zudem sind
wir auch schon ein wenig unter Zugzwang, Punkte holen zu müssen.“ Auch Rot-Weiss wird jedoch „scharf“ auf die Punkte sein, die einen in eine gute Ausgangsposition für den zweiten
Saisonteil bringen würde.
Freitag, 19.10.2012
Düsseldorfer HC – Uhlenhorst Mülheim 20:00
Samstag, 20.10.2012
Harvestehuder THC – Club an der Alster 14:00
SC Frankfurt 1880 – Rot-Weiss Köln 16:00
Mannheimer HC – Nürnberger HTC 16:00
UHC Hamburg – Berliner HC 18:30

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