Mannheim – Metropolregion Rhein-Neckar – Rot-Weiss Köln – Mannheimer HC 1:2 (0:1)
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Der Mannheimer HC hat seine aktuelle Serie mit einem 2:1 (1:0)-Sieg bei Meister Rot-Weiss Köln weiter ausgebaut, feierte den dritten Sieg in Serie und hält damit Kontakt zu den Playoff-Plätzen. „Unser Plan ist heute vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut aufgegangen. Da waren wir sehr griffig und hätten durchaus auch ein oder zwei weitere Tore machen können“, so MHC-Trainer Aditya Pasarakondo. „Wir haben einen guten Lauf, und ich hoffe, dass der noch mindestens eine Woche anhält. Auch gegen Alster und den HTHC am nächsten Wochenende wollen wir punkten.“
Köln legte gut los, erarbeitete sich in den Anfangsminuten gleich zwei gute Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Doch nach nicht einmal fünf Minuten war der Schwung raus. Bei den Gastgeberinnen war fortan nur noch wenig Bewegung im Spiel. Zudem häuften sich die Fehlpässe. Mannheim nutzte das clever aus und zog ein effektives Konterspiel auf, mit dem man immer wieder gefährlich in den Kölner Schusskreis kam. In der 20. Minute belohnte man sich dann auch: Der Ball kam über die Hundekurve in den Kreis und wurde quergelegt auf Laura Bassemir, die ihn ins Tor blockte. Nur eine Minute später führte einer dieser Konter zum Siebenmeter, doch Schützin Maxi Pohl scheiterte an Kölns Schlussfrau Nadine Stelter. Doch auch diese Situation war für die Kölnerinnen kein Weckruf. Bis zur Pause erspielte sich vor allem der MHC einige weitere viel versprechende Gelegenheiten, ließ diese aber ungenutzt.
Im zweiten Durchgang kam Köln besser ins Spiel und erarbeitete sich endlich auch Feldvorteile. Doch auch die Gäste blieben mit Kontern weiter gefährlich, spielten diese aber nicht mehr so gut zu Ende. Und doch fiel so das 2:0 in die erste Druckphase der Rot-Weissen: Konter über rechts, argentinisch geflankt und Greta Lyer hielt den Schläger rein zur 2:0-Führung (37.). Franzisca Hauke verkürzte nur sechs Minuten später für Köln. Die Gastgeberinnen erhöhten nun weiter den Druck, ließen jedoch gleich mehrfach gute Möglichkeiten aus. Lea Stöckel etwa brachte allein vor der Mannheimer Torfrau stehend nur ein harmloses Schüsschen zu Stande, zudem konnte man auch noch drei Strafecken in der zweiten Hälfte nicht verwerten. Mannheim verteidigte bis zum Ende gut und brachte den knappen Vorsprung nicht unverdient über die Zeit.
„Die erste Hälfte gehörte Mannheim, die zweite dann uns. Aber am Ende fehlte uns nicht nur das nötige Glück, sondern vor allem der unbedingte Wille, dieses Spiel hier und heute noch einmal herumzureißen“, ärgerte sich Kölns Co-Trainer Moritz Liebald.
Tore:
0:1 Laura Bassemir (20.)
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0:2 Greta Lyer (37.)
1:2 Franzisca Hauke (43.)
Strafecken:
RWK 4 (kein Tor) / MHC 0
Grüne Karten:
Franzisca Hauke / Charlotte van Bodegom
Gelbe Karte:
– / Charlotte van Bodegom
Schiedsrichter:
Ehrenberg / Adamitz
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