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Mannheim – Konvent in Maria Frieden bekommt mit Schwester Stella neue Oberin – Schwester Jancy feierlich verabschiedet

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Benediktinerinnen des Mutterkonvents besuchen die Benedikt-Ausstellung – Der Benediktinerinnen-Konvent im Maria Frieden Pflegezentrum hat eine neue Oberin bekommen. BU: Begrüßung der neuen Oberin: Heimleiterin Petra Rhein (v.l.), Priorin Schwester Scholastika, Schwester Jancy, Schwester Stella und Regina Hertlein. Foto: Koch

Schwester Jancy, die elf Jahre lang als Ordensschwester, davon zwei Jahre als Oberin, in Maria Frieden tätig war, verlässt die Einrichtung. Neue Oberin wird Schwester Stella, die ebenso wie Schwester Jancy aus Indien kommt und zuvor Provinzoberin im südindischen Bhopal war. Schwester Stella kennt Mannheim bereits: Sie arbeitete von 1971 bis 1976 als Gemeindereferentin in St. Franziskus. Schwester Jancy wird von nun an im Mutterhaus der Benediktinerinnen in Freiburg in der Pflege arbeiten. Mit einem Gottesdienst, zelebriert von Hausseelsorger Gerhard Gruca, wurde sie feierlich verabschiedet. Elf Rosen wurden ihr überreicht, für jedes Jahr in Maria Frieden eine.
Während der elf Jahre hat Schwester Jancy viele Umbrüche miterlebt: Das alte Gebäude Maria Frieden wurde Stück für Stück abgerissen und komplett neu gebaut – bei laufendem Betrieb. Heimleiterin Petra Rhein erinnerte sich: „Sie waren nie jemand, der geklagt hat, im Gegenteil: Von Ihnen kam immer der Satz ,Das schaffen wir schon! Das geht!‘“ Schwester Jancy absolvierte eine Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung und baute in dieser Funktion im Neubau einen neuen Wohnbereich mit einem neuen Team auf.
Caritas-Vorstandsvorsitzende Regina Hertlein sagte: „Sie haben Ihr Engagement in Pflege und Seelsorge immer an den Bedürfnissen der Bewohner orientiert und nicht an vorgegebenen Dienstzeiten. Damit haben Sie auch einen großen ehrenamtlichen Einsatz gezeigt.“ Zum Dank verlieh sie ihr das Caritas-Ehrenzeichen in Silber, mit dem langjähriges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wird. Hertlein betonte, dass die Geschichte Maria Friedens untrennbar mit dem Orden der Benediktinerinnen der Heiligen Lioba verbunden sei. Bis in die 1990er Jahre hinein wurde das Haus von den Ordensschwestern geführt.
Schwester Jancy dankte allen Wegbegleitern mit warmen Worten: „Heute blicke ich in großer Freude und Dankbarkeit auf die vergangenen Jahre zurück. Ich blicke zurück auf die vielen Zeichen der Verbundenheit, Anerkennung und Unterstützung, die mir in dieser Zeit entgegengebracht wurden.“ Ein ganz besonders inniger Dank ging an Heimleiterin Petra Rhein: „Sie bedeuten mir sehr viel. Ich habe die Zusammenarbeit mit Ihnen sehr genossen. Wenn ich Ihre Hilfe gebraucht habe, waren Sie immer an meiner Seite mit Ihrem Ratschlag und Trost.“ Auch für Pflegedienstleiterin Magdalena Csaki, die frühere Heimleiterin Gabi Meguscher, Pfarrer Gerhard Gruca und Schwester Walburgis vom Theresienkrankenhaus fand sie persönliche Worte. Da Schwester Jancy für ihr technisches Geschick bekannt ist, bekam sie von den Mitarbeiterinnen als Abschiedsgeschenk einen Laptop.
Die 46-Jährige kommt ursprünglich aus dem südindischen Bundesstaat Kerala. Nach ihrem Hochschulabschluss machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und zur Hebamme und arbeitete anschließend in dem Beruf. Mit 18 Jahren trat sie ins Kloster ein und wurde 1997 ins deutsche Mutterhaus geschickt.
Es besteht ein enger Kontakt zum Mutterkonvent der Benediktinerinnen in Freiburg. 30 Ordensschwestern von dort haben kürzlich die Benedikt-Ausstellung in Mannheim besucht und anschließend in Maria Frieden zu Mittag gegessen. Darunter waren viele Schwestern, die früher in Maria Frieden gearbeitet haben. Die Schau über ihren Ordensgründer fand bei den Schwestern großen Anklang: „Wir fanden die Ausstellung ganz ausgezeichnet. Schließlich ist es nicht ganz einfach, in Exponaten zu zeigen, was benediktinesches Leben ausmacht“, sagt Priorin Schwester Scholastika. Ihr persönlich habe besonders gefallen, dass es Täfelchen mit Erklärungen extra für Kinder gab. Nach dem Essen in Maria Frieden fuhr die Gruppe weiter zum Stift Neuburg in Heidelberg. (juk)

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