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Ludwigshafen – Geschäftsjahr 2011 der Kreissparkasse Rhein-Pfalz Kundennutzen fest im Blick

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Kreissparkasse Rhein-Pfalz konnte im Geschäftsjahr 2011 ihre Marktposition als einer der führenden Anbieter von Finanzdienstleistungen in der Region trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiter ausbauen. Die Bilanzsumme als Gradmesser des Geschäftsumfangs stieg um rund 6% von 2,9 auf rund 3,1 Mrd. Euro. Das Jahresergebnis konnte von 4,6 auf 4,7 Mio. Euro erhöht werden.

Im Geschäftsjahr 2011 beherrschte ein Thema die Nachrichten: die Staatsschuldenkrise im Euroraum. Die Situation in Griechenland und anderen Staaten der Europäischen Union verunsicherte die Menschen und beeinflusste ihr Anlageverhalten. In diesem schwierigen Umfeld gelang es der Kreissparkasse Rhein-Pfalz ihre erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen.

Mit verschiedenen Maßnahmen rückte die Kreissparkasse Rhein-Pfalz die Wünsche ihrer Kunden konsequenter in den Mittelpunkt ihrer Geschäftspolitik: “Wir haben mehrere Geschäftsstellen umgebaut und so neue Beraterzonen geschaffen. Außerdem haben wir das bereits im Vorjahr beschlossene Beratungskonzept für Privatkunden im Geschäftsjahr 2011 vollständig umgesetzt”, berichtet Clemens G. Schnell, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Rhein-Pfalz. Jedem Kunden der Kreissparkasse steht nun ein persönlicher Ansprechpartner in allen Finanzangelegenheiten zur Verfügung. Bei den komplexen Themen Altersvorsorge, Baufinanzierung, Immobilien und gewerbliche Finanzierungen werden zusätzlich Spezialisten hinzugezogen. “Diese Umstrukturierung zielt auf eine stärkere Betonung der Beratungskompetenz. Ihre volle Wirkung wird sie zwar erst in den kommenden Jahren entfalten. Dennoch können wir schon jetzt sagen, dass die Umstellung der Vertriebsstruktur den guten Geschäftsverlauf 2011 beeinflusst hat. So konnten wir trotz der Auswirkungen der Staatsschuldenkrise, auch auf das Kundengeschäft, an die Entwicklung der erfolgreichen Vorjahre anknüpfen”, resümiert Clemens G. Schnell. Das Eigenkapital konnte die Kreissparkasse Rhein-Pfalz 2011 um 4,7 Mio. Euro auf 87,7 Mio. Euro (+5,7%) steigern. Die erneut überdurchschnittliche Cost-Income-Ratio von 59,2% zeigt, dass das Kreditinstitut für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist.

Mittelstand im Fokus
Die deutsche Wirtschaft konnte die Einbußen der vergangenen Rezession ausgleichen und ist im Geschäftsjahr 2011 zum zweiten Mal in Folge deutlich gewachsen. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt war um 3% höher als 2010. Das schlug sich bei der Kreissparkasse Rhein-Pfalz vor allem bei den Ausleihungen an Unternehmen nieder: Sie konnten von 493 Mio. Euro auf 519 Mio. Euro (+5,3%) gesteigert werden. Um die wachsende Zahl an gewerblichen Kunden kompetent betreuen zu können, hat die Kreissparkasse 2011 zusätzliche Berater- und Sachbearbeiterstellen speziell für diesen Bereich geschaffen. “Mittelständische Unternehmen sind der Motor der Wirtschaft des Rhein-Pfalz-Kreises. Dessen sind wir uns bewusst und übernehmen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung von Handel, Dienstleistung und Landwirtschaft”, unterstreicht Elke Rottmüller, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Rhein-Pfalz. An die Kommunen der Region vergab die Kreissparkasse Kredite in Höhe von insgesamt 44 Mio. Euro.

Starker Umsatzzuwachs im Wertpapiergeschäft
Im Privatkundengeschäft erfreuen sich solide Produkte mit kurz- bis mittelfristigen Verfügbarkeiten nach wie vor großer Beliebtheit: Entsprechend stellten das Tagesgeldkonto für Privatkunden, S-liquid, mit 794 Mio. Euro sowie der S-Sparkassenbrief, eine Anlage mit einer fest vereinbarten Laufzeit, mit 474,3 Mio. Euro die größte Bilanzposition der Passivseite dar. Das Wertpapiergeschäft erholte sich gegenüber 2010: Mit 185 Mio. Euro lag der Umsatz deutlich über dem des Vorjahres (+41,3%). Der Umsatz mit festverzinslichen Wertpapieren lag um 51,3% über dem Vorjahresniveau. “Der Aktienumsatz konnte um 26,9% gegenüber dem Geschäftsjahr 2010 gesteigert werden. Hier zeigt sich ebenfalls der Trend zu kurzfristigen Anlageformen”, so Elke Rottmüller. Das für die Kunden der Kreissparkasse verwaltete Depotvolumen betrug zum Jahresende 2011 347 Mio. Euro (+2%).

Erfolgreiches Immobiliengeschäft
Im Geschäftsjahr 2011 schloss die Kreissparkasse Bausparverträge im Gesamtwert von 32 Mio. Euro ab. “Erfreulich entwickelte sich auch das Immobilienvermittlungsgeschäft: Trotz der angespannten Lage auf dem Markt konnten wir knapp 100 Immobilien mit einem Gesamtwert von 13,3 Mio. Euro vermitteln. Damit sind wir erneut einer der leistungsfähigsten Makler der Region”, betont Elke Rottmüller. Das Versicherungsgeschäft verzeichnet hingegen einen leichten Umsatzrückgang um 0,2 Mio. Euro.

Überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote Die Mitarbeiterzahl blieb auch im Geschäftsjahr 2011 stabil: Am 31. Dezember 2011 beschäftigte die Kreissparkasse Rhein-Pfalz in 21 Geschäftsstellen 324 Mitarbeiter, davon 32 Auszubildende und vier Studenten der Dualen Hochschule. Die Nachwuchskräfteentwicklung ist ein wichtiges Anliegen des Kreditinstituts. Mit einer Ausbildungsquote von über zehn Prozent liegt sie deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt, der sich laut Bundesministerium für Bildung und Forschung zwischen sieben und acht Prozent bewegt. 2011 haben 14 junge Menschen eine Ausbildung bei der Kreissparkasse begonnen. “Wir sind uns der Verantwortung für die jungen Menschen der Region bewusst. Deshalb ist es unser Ziel ihnen eine Perspektive zu verschaffen und sie, sofern die Voraussetzungen stimmen, in ein festes Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen”, erläutert Thomas Bull, Leiter Personal der Kreissparkasse und stellvertretendes Vorstandsmitglied: “Wir sind sehr stolz, dass wir im vergangenen Geschäftsjahr allen erfolgreichen Absolventen, ein Übernahmeangebot unterbreiten konnten.”

Die hohe Priorität der Nachwuchsförderung macht auch Vorstandsvorsitzender Clemens G. Schnell deutlich: “Insgesamt haben wir im Geschäftsjahr 2011 mehr als eine Million Euro in die Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen investiert. Die finanziellen Aufwendungen für die Ausbildung junger Menschen sind aber immer auch Investitionen in die Zukunft eines Unternehmens.” Doch nicht nur den Auszubildenden, sondern auch allen Mitarbeitern bietet die Kreissparkasse vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und legt Wert auf deren fachliche und persönliche Weiterbildung. Im vergangenen Geschäftsjahr investierte die Kreissparkasse mehr als eine viertel Million Euro in Fort- und Weiterbildungen.

Engagement für die Region
Die Kreissparkasse ist sich ihrer Stellung als öffentliches Kreditinstitut bewusst und setzt sich deshalb aktiv für das Leben im Rhein-Pfalz-Kreis ein. “Als regional verwurzelte Sparkasse ist es uns ein grundlegendes Anliegen, gesellschaftlich relevantes Engagement der Bürger in der Region zu würdigen”, erklärt Clemens G. Schnell. Deshalb förderte die Kreissparkasse auch 2011 viele Aktivitäten in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport und Soziales. Die Bandbreite der unterstützten Vereine, Organisationen und Institutionen ist groß und reicht vom Kindermusical und den Fußgönheimer Schlossfestspielen über das Ringermuseum in Schifferstadt, dem Segelclub Otterstadt und der Ökumenischen Sozialstation bis hin zu verschiedenen Grundschulen. Mit mehr als einer viertel Million Euro an Spenden und Sponsorengeldern konnte der Region so ein Teil des im Rhein-Pfalz-Kreis erwirtschafteten Ertrags wieder zurück gegeben werden.

Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2012 sind die Vorstände der Kreissparkasse Rhein-Pfalz vorsichtig optimistisch. “Mit der neuen Vertriebsstruktur sind wir für die Herausforderungen der Zukunft sehr gut aufgestellt”, ist sich Clemens G. Schnell sicher: “Wir werden auch 2012 alles daran setzen, unseren Kunden ein kompetenter und verlässlicher Partner zu sein und ihnen persönlichen Service direkt vor Ort zu bieten. So erwarten wir trotz des durch die Staatsschuldenkrise weiterhin unsicheren Umfeldes auch für 2012 ein gutes operatives Ergebnis.”

Die Gespräche mit den Sparkassen Vorderpfalz und Speyer über die Bildung eines “Gemeinsamen Hauses” werden in einer sachlichen und von gegenseitigem Respekt geprägten Diskussion geführt, in deren Mittelpunkt die absehbaren Herausforderungen stehen, mit welchen die Banken und Sparkassen in den kommenden Jahren konfrontiert sein werden. “Es ist wichtig in Zeiten gravierender gesellschaftlicher Veränderungen alle Optionen auszuloten”, so Clemens G. Schnell: “Wichtig ist auch, dass die Menschen unserer Region Sparkassen als die Partner in allen finanziellen Angelegenheiten schätzen. Jetzt und insbesondere auch in der Zukunft!”

Über die Kreissparkasse Rhein-Pfalz
Die Kreissparkasse Rhein-Pfalz, gegründet 1853, hat 21 Geschäftsstellen im Rhein-Pfalz-Kreis und der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Sie beschäftigt mehr als 320 Mitarbeiter/innen. Aktuell liegt die Bilanzsumme der Kreissparkasse Rhein-Pfalz bei 3,1 Mrd. Euro. www.kreissparkasse-rhein-pfalz.de

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