Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – SPD: “Die Aussage der FWG in ihrer Pressemeldung, die SPD möchte aus sozialen Gründen nur ein Freibad vorhalten, ist schlichtweg falsch”, so Hans Mindl, stellvertretender Vorsitzender und sportpolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion.
Natürlich wäre es zu begrüßen, wenn man in unserer Stadt ein Kombibad realisieren könnte. Und zwar mit anschließenden vertretbaren Eintrittspreisen, die es auch Familien ermöglichen, es nutzen zu können. Leider fehlen aber der Stadt für ein Kombibad, zu einem die finanziellen Mittel und zum anderen sind die, von der FWG immer wieder ins Gespräch gebrachten privaten Investoren für solch ein Bad, weit und breit nicht in Sicht.
Mindl: „Auch wenn die FWG gebetsmühlenartig immer wieder ein Kombibad fordert, ändert sich nichts an den finanziellen Begebenheiten. Solch ein Bad, so sehr es wünschenswert wäre, ist derzeit haushaltstechnisch leider nicht zu schultern.“
„Wer, wie die FWG, den Kostendeckungsgrad der Ludwigshafener Bäder kritisiert und mit anderen vergleicht, der sollte nicht Äpfel mit Birnen verwechseln, wenn man aus den Zahlen daraus Schlüsse ziehen will. Auch sollte man dann den Mut haben zu sagen, wir wollen dementsprechend auch die Eintrittspreise für die Badbesucher erhöhen. Die SPD möchte dies nicht“, betont Mindl. Danken muss man den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Bäderbereiches, die Tag ein und aus eine gute Arbeit in ihrem Bereich im Interesse der Besucher verrichten.
Bei allen Wünschen wegen der Bädersituation, Populismus, wie von der FWG immer wieder an den Tag gelegt, hilft nicht weiter. Gemeinsame Anstrengungen sind sicherlich förderlicher.