Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Stefan Rebmann ein Jahr im Berliner Bundestag – Seit einem Jahr hat auch die Mannheimer SPD mit Stefan Rebmann wieder einen Mandatsträger in Berlin. Seit 23. Mai 2011 mischt er kräftig mit.
Im Rechtsausschuss, im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AWZ), im UA des Auswärtiges Ausschusses Zivile Krisenprävention und vernetzte Sicherheit, als Stellvertreter in der Enquete-Kommission Internet und digitale Medien und in der AG Wirtschaft, Arbeit, Green IT hat Rebmann in kürzester Zeit wichtige Sachgebiete übernommen. Arbeit und Soziales ist ihm als Gewerkschafter natürlich auf den Leib geschrieben. Zur Arbeitsmarktpolitik hat er für seine Fraktion schon 2011 im Bundestag gesprochen. Zu “Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr” redete er im März für die AG Recht seiner Fraktion im Bundestag. Im AWZ ist er mit Friedenssicherung, Krisenprävention, Menschenrechte und humanitäre Hilfe für Ressorts verantwortlich, die viele Menschen bewegen. Als Entwicklungspolitiker hat Rebmann für seine Fraktion schon zur “sozialen Sicherung als Motor solidarischer und nachhaltiger Entwicklungspolitik”, zum ISAF-Mandat in Afghanistan und zum Anti-Piraterie-Mandat am Horn von Afrika (Somalia) im Plenum gesprochen.
Als Mannheimer Abgeordneter verbindet Rebmann seine Aktivitäten auf Bundesebene mit den Interessen im Wahlkreis. So hat er in den vergangenen 12 Monaten z.B. mit Franz Müntefering, Nicolette Kressl, Ulrich Kelber , Ottmar Schreiner und Eva Högl Bundesprominenz nach Mannheim geholt, die gemeinsam mit ihm bei sog. “Fraktion-vor- Ort” Veranstaltungen mit den Bürgerinnen und Bürgern u.a. über Fairness auf dem Arbeitsmarkt, Prekäre Beschäftigung, Rente mit 67, den NSU-Untersuchungsausschuss Nazimorde und “Energiemix der Zukunft – atomstromfrei und dezentral” diskutierten. Rechnet man die zahlreichen Veranstaltungen mit der Mannheimer SPD zu Altersarmut, prekärer Beschäftigung und Leiharbeit hinzu, waren es insgesamt 14 Veranstaltungen binnen 12 Monaten.
Als Berichterstatter im AWZ ist Rebmann für Israel/Nahost, Nordafrika, China, Afghanistan und Pakistan zuständig. Dabei konnte er sich in Israel und Tunesien selbst darüber informieren, welche Auswirkungen die Umbrüche in der arabischen Welt auf die Entwicklungen in der Nahost-Region haben und wie sie in Israel wahrgenommen werden. Im Fokus stand dabei , wie Deutschland den Transformationsprozess positiv beeinflussen kann, denn die politischen Veränderungen werden auch Auswirkungen auf uns haben. Rebmann: Wir müssen alles dafür tun, damit eine demokratische Entwicklung und universelle Menschenrechte in der Region vorankommen.”
Rebmann will auch an die bereits bestehenden Kontakte zwischen der Stadt Mannheim und Misrata in Libyen anknüpfen. In einer parlamentarischen Fragestunde hat ihm das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bereits Unterstützung bei konkreten Projekten zugesagt, sofern machbar.
Auf seine Vermittlung wird der tunesische Botschafter, S.E. Elyes Ghariani, vom 17. bis 19. Juni zu Gesprächen in Mannheim erwartet – ein Empfang bei Oberbürgermeister Dr.Kurz ist bereits zugesagt. Bei Treffen mit IHK Mannheim und Landrat Stefan Dallinger sollen Wirtschaftskontakte mit der Region Nordafrika befördert werden. Dass Rebmann den Wahlkreis nicht vernachlässigt, zeigt sich auch darin, dass er seit Mai 2011 zahlreiche Unternehmen, Bürgervereine, Verbände und Kulturvereine besucht hat .
Zahlreiche Schulklassen und Besuchergruppen aus Mannheim und der Region konnte Rebmann bereits in Berlin willkommen heißen und sie – wann immer möglich – selbst durch den Bundestag führen.
Mit dem FC Bundestag wurde Rebmann 2011 Europameister und 2012 in Tampere (Finnland) Vize-Europameister. Auf sportliche Weise pflegt er also nicht nur in Mannheim den Kontakt zu den Bürgern sondern auch in Berlin den direkten Draht zu den anderen Fraktionen und ist immer bestens informiert.