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Ludwigshafen – Land sagt OB Lohse Unterstützung für Infrastrukturprojekte in Ludwigshafen zu

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Das Land Rheinland-Pfalz hat der Stadt Ludwigshafen Unterstützung bei den anstehenden großen Infrastrukturvorhaben zugesagt: der Sanierung des Willersinn-Freibades und der Stadtbibliothek sowie für das Stadtentwicklungsprojekt „City West“.
Auf Einladung von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse informierte sich Roger Lewentz, Minister des Inneren, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz, am heutigen Mittwoch, 1. Februar, über die geplante Sanierung des Willersinn-Freibades. Für eine zeitgemäße Instandsetzung des 35 Jahre alten Bades rechnet die Stadtverwaltung mit Investitionen von rund 5,8 Millionen Euro für zwei Bauabschnitte, verdeutlichte Bürgermeister Wolfgang van Vliet beim Termin vor Ort. Auch die Sanierung der Stadtbibliothek stand auf der Tagesordnung eines anschließenden Gesprächs zwischen dem Minister und dem Ludwigshafener Stadtvorstand. Um das Gebäude, zugleich die am meisten besuchte Bildungseinrichtung der Stadt, technisch zu sanieren und nutzerfreundlicher zu gestalten, rechnet die Stadtverwaltung Ludwigshafen mit einer Investition von rund 7,7 Millionen Euro. Im Rahmen der so genannten EFRE-Förderung, also der Förderung durch Gelder der Europäischen Union, wurden 3,56 Millionen Euro bewilligt. Die Möglichkeit des Einsatzes weiterer finanzieller Mittel durch Stadt und Land soll zeitnah geprüft werden.Zentrales Stadtentwicklungs- und Infrastrukturprojekt Ludwigshafens für die kommenden Jahre ist die Sanierung der Hochstraße Nord. Mit einem ersten Bürgerforum wurde vor wenigen Tagen ein Partizipationsprozess in Gang gesetzt, denn die Stadtverwaltung begreift den Sanierungsfall gleichzeitig als Chance für ihre Stadtentwicklung. Aufgabe der kommenden Monate wird es daher sein, die Anforderungen an die bestehende Hochstraße als regionale und überregionale Verbindungsachse zwischen der Vorderpfalz und dem nördlichen Baden-Württemberg planerisch, technisch und wirtschaftlich weiterzuentwickeln. Die Idee, das Stadtumbaugebiet insgesamt nach Norden zu verschieben und dabei die Flächen unter und entlang der Hochstraße stärker in den Fokus nehmen, wurde auch seitens des Landes als interessant gewertet. Minister Lewentz informierte sich vor Ort über die Dimension des Vorhabens und befürwortet weitere Gespräche mit dem Bundesverkehrsminister auf der Basis der jetzt zu erstellenden Planungsvarianten.
„Wir haben heute die Zeit genutzt, um Minister Lewentz in offenen und konstruktiven Gesprächen die Bedeutung unserer großen Infrastrukturvorhaben in den Bereichen Stadtentwicklung, Verkehr, Bildung und Sport vorzustellen. Diese Infrastrukturprojekte berühren nicht nur die Stadt, sondern, aufgrund der oberzentralen Funktion Ludwigshafens, auch benachbarte Städte und Landkreise. Wir engagieren uns seit Jahren für entsprechende Förderungen, die die Bedeutung Ludwigshafens sowohl für die Menschen in der Stadt als auch im Umland entsprechend berücksichtigen. Besonders deutlich wird dies auch bei der Sanierung der Hochstraße, die eine zentrale Verkehrsader von regionaler und überregionaler Bedeutung und eben keine Stadtstraße ist. Daher vertreten wir die Auffassung, dass deren Sanierung nicht größtenteils von uns als Kommune, sondern, ganz der Nutzung entsprechend, von vielen Partnern geschultert werden muss“, betonte Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse.

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