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Sinsheim – Volleyball-Bundesliga: envacom volleys sinsheim haben das Nachsehen beim baden-württembergischen Derby

Sinsheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Volleyball 1. Bundesliga envacom volleys sinsheim“ – „Stuttgart nimmt die Punkte mit“
Sie wollten das Positive aus den beiden Spielen gegen Wiesbaden und Vilsbiburg mit in das baden-württembergische Derby nehmen und wurden im dritten Spiel binnen einer Woche selbst kalt erwischt. Smart Allianz Stuttgart dagegen konnte seinen Lauf aus den vergangenen Partien mitnehmen und beim 3:1 (25:18, 25:14, 18:25, 25:17) die Punkte aus der Messehalle 6 entführen.
„Wir haben uns nicht an die taktischen Vorgaben gehalten und kamen daher nicht in die Partie“ so ein enttäuschter Trainer Stefan Bräuer, der die Defizite vor allem in der Annahme- und Blockbereich ausmachte. Lediglich im dritten Satz konnte sein Team sein Potential ausspielen und an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.
„Wir wollten zeigen wer im „Ländle“ die Nummer 1 ist, das ist uns heute gut gelungen“ so Stuttgarts Trainer Jan Lindenmair, der sich mit seinem Team nach einer durchwachsenen Vorrunde wieder auf Kurs sieht.
Stefan Bräuer vertraute zum Auftakt in die Partie auf die Formation aus der Partie gegen den Tabellenführer Vilsbiburg. Sein Team wurde in den letzten Wochen immer wieder durch Viruserkrankungen durcheinander gewirbelt, was es nicht erleichtert die schlagkräftigste Sechs aufs Spielfeld zu bringen. Stuttgart machte dort weiter, wo das Team von Jan Lindenmair beim Erfolg gegen Hamburg aufgehört hatte. Stabile Annahme, effiziente Angriffe und ein gutes Blockspiel ermöglichten eine schnelle Führung mit 8:5 zur ersten technischen Auszeit. Lange Ballwechsel zeichneten die Partie bereits zu diesem frühen Zeitpunkt aus, wobei die Gäste auch hier meist das glücklichere Ende auf ihrer Seite hatten. Mit guten Aufschlägen konnte Stuttgart zusätzlich punkten und sicherte sich den ersten Durchgang mit 25:18 Punkten.
Bis zur ersten technischen Auszeit waren die envacom volleys sinsheim auch im zweiten Satz dabei (6:8), danach zogen die Schwäbinnen jedoch schnell davon und machten auch diesen Durchgang mit 25:14 zur ihrer Beute.
Mit Marisa Field, Martina Jakubšová und Katharina Stauß veränderte Stefan Bräuer seine starting six, die die Gäste von Beginn an unter Druck setzen konnte. Luise Mauersberger mit gutem Aufschlag, Martina Jakubšová mit einem souveränen Block gegen die ehemalige Sinsheimerin Franziska Bremer und danach mit einem Kracher über die 4, plötzlich konnte das Team das gesamte Potential abrufen und seinerseits Stuttgart auf Distanz halten. „Schade dass wir uns im dritten Satz schwer getan haben“ resümierte Jan Lindenmair, was aber weniger mit der Leistung seines Teams zu tun hatte, sondern mit einem Gastgeber bei dem der Block Stuttgarts Angriffsbemühungen „wegmauerte“ und seinerseits mit variablen Angriffen; u. a. Lobbs von Tammy Mahon und knallharten Dingern von Luise Mauersberger und Nora Götz den Durchgang mit 25:18 souverän nach Hause bringen konnte.
„Dass wir uns noch auf wackligen Füßen bewegen, haben wir danach gesehen, wir konnten das Niveau nicht mehr halten“ so Stefan Bräuer zum vierten Satz, der aber auch bemängelte, dass sein Team die letzte Konsequenz etwas vermissen ließ. Stuttgart konnte wieder mehr Dampf machen, die envacom volleys sinsheim kämpften, benötigten aber zu viele Chancen um zum Punkterfolg zu kommen. Mit 25:17 hamsterte sich Stuttgart den vierten Satz und somit das Spiel mit 3:1.
„Wir waren heute nicht so locker wie gegen Vilsbiburg und haben bei unseren tollen Fans etwas Kredit verspielt, den sich mein Team sicher zurück verdienen wird“ glaubt Stefan Bräuer an die Trotzreaktion seiner Truppe.
Ein kleiner Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt, die ansteigende Form war in den vorhergehenden Partien deutlich sichtbar. Stefan Bräuer hofft, dass die krankheitsbedingten Ausfälle nun durchgestanden sind, damit alle auch in jedem Training wieder Vollgas geben können um sich ihren Stammplatz zu erarbeiten. „Wir profitieren gerade jetzt von unseren „älteren“ Spielerinnen Tammy Mahon und Diana Castaño, die zuhören, Sonderschichten im Training einlegen und ihre ganze Erfahrung an das Team weitergeben“. Eine Woche können sich die envacom volleys sinsheim nun auf die nächste Partie am Samstag beim VfB Suhl vorbereiten.
Wertvollste Spielerinnen (mvp):
Stuttgart: Anna Nowakowska
Sinsheim: Martina Jakubšová
-ska-
Weitere Informationen: www.envacom-volleys-sinsheim.de

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