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Heidelberg – Ehrung im Heidelberger Rathaus im Rahmen der Zivilcourage-Aktion „Beistehen statt rumstehen“

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Hermann Reinhardt und Vinicius Ramalho Carneiro Dos Santos aus Heidelberg sowie Florian Kuhn aus Edingen-Neckarhausen vereitelten gemeinsam einen Taschendiebstahl am Bismarckplatz. Jetzt wurden sie für ihr couragiertes, aufmerksames und beispielhaftes Verhalten im Rahmen der Aktion „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Bürgermeister Wolfgang Erichson, Polizeihauptkommissar Reiner Greulich, Geschäftsführer des Vereins „Sicheres Heidelberg“, und Polizeirat Christian Zacherle, Leiter des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, überreichten am Montag, 30. Januar 2012, Heidelberger Rathaus die Auszeichnung in Form einer Urkunde und eines Präsents.

Taschendiebstahl vereitelt
Hermann Reinhardt hatte am 10. November 2011 beobachtet, wie ein 54-jähriger Mann am Bismarckplatz aus der Handtasche einer 65-jährigen Frau aus Plankstadt den Geldbeutel herausnahm. Als er den Unbekannten ansprach, flüchtete dieser. Bei der Verfolgung des Diebes kamen Hermann Reinhardt Vinicius Ramalho Carneiro Dos Santos und Florian Kuhn zu Hilfe. Gemeinsam stellten sie den Dieb und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Aktion „Beistehen statt Rumstehen“
Die Initiative der Präventionsvereine „Sicheres Heidelberg (SicherHeid) e. V.“, „Kommunale Kriminalprävention Rhein-Neckar e. V.“ und „Sicherheit in Mannheim (SiMa) e. V.“ richtet sich inhaltlich an der bundesweiten Aktion „TU WAS“ aus. Die Auszeichnung erhalten Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg oder in Mannheim entsprechend dem Motto „Beistehen statt Rumstehen“ handeln. Über die Veröffentlichung der guten Taten möchten die drei Präventionsvereine darauf hinwirken, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in der Metropolregion positiv zu beeinflussen.

Das Ziel aller Initiativen für mehr Zivilcourage ist es, innerhalb der Bevölkerung den Gedanken der Solidarität und des Helfens zu fördern. Gefordert ist nicht Heldentum. Manchmal reicht es bereits, einen Täter aus der Distanz heraus anzusprechen, über Handy Hilfe zu organisieren oder weitere Passanten um Unterstützung zu bitten. Bürgerinnen und Bürger schreiten immer wieder couragiert und beherzt in brenzligen Situationen ein. Damit verhindern sie Schlimmeres oder tragen entscheidend dazu bei, eine Tat aufzuklären.

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