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Schwetzingen – Den Seelenschmerz ernst nehmen – Elisabeth Link neue katholische Seelsorgerin an der GRN-Klinik Sinsheim

Schwetzingen / Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckarr – Im September 2011 hat sie ihren Dienst angetreten und wurde kurz vor Weihnachten von Dekan Thomas Hafner offiziell ins Amt eingeführt: Elisabeth Link, neue katholische Seelsorgerin an der GRN-Klinik Sinsheim. Dr. med. Thomas Schumacher, Ärztlicher Direktor der Klinik, hieß die Diplom-Theologin im Rahmen eines festlichen Konzertes herzlich willkommen: „Wer in einem Krankenhaus arbeitet, macht täglich die Erfahrung, dass der Mensch nicht nur aus Körper besteht“, so Dr. Schumacher, der auch Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe ist; „daher freuen wir uns, dass nun auch die Stelle der katholischen Seelsorge in unserer Klinik wieder besetzt ist.“ Dekan Hafner bekräftigte diese Aussage, indem er betonte, dass es den Medizinern, dem Pflegepersonal und den Seelsorgern letztlich um dasselbe gehe: um das Wohl des Menschen.
„Kranksein tut auch in der Seele weh“, zitierte Elisabeth Link einen Patienten in ihrer Ansprache anlässlich der Amtseinführung. Sie sehe es als ihre Aufgabe an, diesen Seelenschmerz ernst zu nehmen, Klagen, Verzweiflung und Ängste wahrzunehmen und mitzutragen. Als Klinikseelsorgerin wisse sie, dass in Zeiten der Krankheit oftmals die religiöse, spirituelle Dimension wichtig wird und dass Fragen nach dem Sinn und Ziel des Lebens aufbrechen. Gemeinsam mit den Patienten möchte sie nach Quellen der Hoffnung suchen – „in ökumenischer Offenheit“, unabhängig von der Religionszugehörigkeit ihres Gegenübers. Daher freue sie sich über die gute Beziehung zu ihrem evangelischen Kollegen. Froh ist sie vor allem über das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Besuchsdienst sowie über die Unterstützung durch die Wortgottesdienst-Leiter und Kommunionhelfer. Auch zu den „Grünen Damen“ pflegt sie gute Kontakte.
Elisabeth Link gehört zum Team der Seelsorgeeinheit Sinsheim und ist montags, dienstags und donnerstags an ihrem neuen Arbeitsplatz im Krankenhaus zu erreichen. Sie ist in dieser Zeit nicht nur für Patientinnen und Patienten da, sondern auch für Angehörige vor allem derjenigen, die wegen einer schweren Erkrankung beispielsweise auf der Intensivstation, im Brustzentrum oder in der Neurologie behandelt werden. Nicht zuletzt ist sie Ansprechpartnerin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik, denn auch für diese kann die Kon¬frontation mit Krankheit und Sterben belastend sein. Darüber hinaus macht sich die neue Seelsorgerin für die Realisierung des schon lange geplanten neuen Andachtsraums innerhalb der Klinik stark, in dem die Menschen zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen können.
Die gebürtige Bayerin, deren Ehemann ebenfalls als Klinikseelsorger arbeitet, hat ihr Theologiestudium in Würzburg und Freiburg absolviert. Vor ihrer Familienpause – sie hat drei mittlerweile erwachsene Kinder – arbeitete Elisabeth Link als Pastoralreferentin in Mannheimer Pfarrgemeinden und Gymnasien. Anschließend engagierte sie sich ehrenamtlich in ihrer Gemeinde sowie, in den vergangenen drei Jahren, auf einer onkologischen Station und der Palliativstation der Heidelberger Thoraxklinik. Sie freut sich auf die Begegnung mit unterschiedlichen Menschen und auf die Herausforderungen, die der Dienst in einem Krankenhaus mit sich bringt. Ergänzend zu ihren beruflichen Interessen beschäftigt sich Elisabeth Link gerne mit philosophischen und psychologischen Themen und besucht dazu Vorlesungen und Fortbildungsveranstaltungen an der Universität Heidelberg. Sie hört gerne klassische Musik, so dass sie sich bei ihrer Amtseinführung in der Klinik ganz zu Hause gefühlt hat.
Das Bild zeigt die neue katholische Seelsorgerin der GRN-Klinik, Elisabeth Link, während ihrer Ansprache anlässlich ihrer Einführung am 18. Dezember 2011. Im Hintergrund der Chor „una cappella“, der der Veranstaltung mit Weihnachtsliedern aus verschiedenen Epochen einen festlichen Rahmen verlieh (Foto: Angela Müller). Alternativ kann Journalisten ein

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