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Worms – Integrationsbetrieb Friedhöfe mit Rudolf-Freudenberg-Preis ausgezeichnet

Worms /Metropolregion Rhein-Neckar – Als beste Innovation in Integrationsfirmen des Jahres 2011 / Preisverleihung in Leipzig – Foto: Dr. Dorothee Freudenberg (li.), Mitglied des Kuratoriums der Freudenberg-Stiftung, übergab den Preis an Bürgermeister Georg Büttler (3.v.re.) und Helmut Bauer, externer Berater des Integrationsbetriebes Friedhöfe (2.v.re). Der Parlamentarische Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel (re.) hielt die Laudatio und überbrachte die Glückwünsche des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu dieser besonderen Auszeichnung.

Die Einrichtung neuer Arbeitsplätze für Schwerbehinderte im Integrationsbetrieb Friedhöfe Worms läuft auf Hochtouren. Neben der baulichen Erweiterung des Sozialgebäudes, konnten mit Unterstützung des Integrationsamtes Mainz auch weitere Maschinen und Geräte zur Friedhofspflege angeschafft werden.

Georg Büttler, Wormser Bürgermeister und „Vater“ des seit einem Jahr bestehenden IBF ist zuversichtlich, das nach der Einstellung von bislang 10 schwer behinderten Menschen die vorgesehene Quote von 15 Beschäftigten zügig umgesetzt wird, „da der erforderliche Umbau und die Maschinenbeschaffungen planmäßig vorangehen“. Zu besetzen sind jetzt noch 5 Plätze aus einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.

Für ihr Konzept eines „Integrationsbetriebes Friedhof“ wurden der Betriebsleiter des IBF, Ralf-Quirin Heinz, Friedhofsleiter Ludwig Schwarz sowie der externe Berater Helmut Bauer kürzlich in Leipzig mit dem Rudolf-Freudenberg-Preis als beste Innovation in Integrationsfirmen des Jahres 2011 ausgezeichnet. Der Preis würdigt das Engagement der Stadt Worms, die „mittels beispielhaft geschaffener Arbeitsplätze die Eingliederung von Menschen mit Behinderung in Integrationsunternehmen und damit in den allgemeinen Arbeitsmarkt verwirklicht hat. Das Modell der Stadt Worms zeige, wie im Bereich der Wohlfahrtspflege wirtschaftliches handeln und soziale Verantwortung miteinander in Einklang gebracht werden könne.“ Die Laudatio hielt der Parlamentarische Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel, der die Stadt Worms im Namen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu dieser besonderen Auszeichnung beglückwünschte.

Bürgermeister Georg Büttler stellt fest: „Diese behinderten Menschen sind ein Geschenk für uns. Und der Integrationsbetrieb Friedhöfe bietet ihnen eine berufliche Perspektive auf längere Sicht.“ Mit dem IBF leistet die Stadt Worms einen Beitrag zum Inklusionsgedanken der UN-Charta; das Projekt wird vom zuständigen Mainzer Integrationsamt als Pilotprojekt in Rheinland-Pfalz gewertet und ist nach Meinung des Amtes geeignet, Richtung weisend für andere Kommunen zu wirken.

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