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Heidelberg – Stadt weitet Förderangebot für leistungsschwache Schüler aus

Mit Mitteln aus dem „Heidelberger Unterstützungssystem Schule“ (HÜS) sollen ab Februar 2012 auch leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler aus Gymnasien und beruflichen Schulen unterstützt werden. Dem Vorschlag des Amtes für Schule und Bildung zur Ausweitung der Förderung stimmte der Gemeinderat am 15. Dezember 2011 zu.

Bisher profitierten von HÜS primär Kinder und Jugendliche in Grund-, Haupt-, Förder- und Realschulen. Aber auch Gymnasien und berufliche Schulen hatten in der Vergangenheit wiederholt Förderbedarf bekundet. Bisher investierte die Stadt in HÜS jährlich 150.000 Euro. Mit der Ausweitung der Förderung werden von 2013 an jährlich zusätzliche 50.000 Euro benötigt. HÜS ist eine freiwillige Leistung, mit der die Stadt Heidelberg offensiv an der Verbesserung der Bildungschancen von Schülerinnen und Schülern mit sogenannten „Bildungsrisiken“ arbeitet.

Mit der Planung, Organisation und Durchführung von HÜS ist seit Projektbeginn im Jahr 2009 die Volkshochschule Heidelberg beauftragt. HÜS befindet sich im dritten Projektjahr. Die Bedarfsermittlung für Maßnahmen im Rahmen von HÜS erfolgt in den einzelnen Schulen. Die Auswahl der Kinder und Jugendlichen, die über HÜS gefördert werden, treffen die Lehrerinnen und Lehrer. Dabei können Förderstunden in Kernfächern genauso vereinbart werden, wie Angebote zum Erwerb und Ausbau von Schlüsselkompetenzen. Das Angebot soll den Schulunterricht nicht ersetzen, sondern begleiten und durch gezielte Förderung in Kleingruppen unterstützen. Als Bildungspartner mit im Boot sind auch die Musik- und Singschule sowie die Stadtbücherei.

„Mit der durchgängigen Sprachförderung von der Kita bis zur zehnten Klasse und der Ausweitung der Fördermaßnahmen im Rahmen des Heidelberger Unterstützungssystems Schule hat Heidelberg in diesem Jahr zwei weitere herausragende Projekte innerhalb der Familien- und Bildungsoffensive realisiert. Unser Ziel ist es, mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen. Dafür sind wir bereit zu investieren“, erklärte Bürgermeister Dr. Joachim Gerner.

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