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Mannheim – Gebührensenkung bei der Müllabfuhr – Positive Erfolgsbilanz der Abfallwirtschaft

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Zwischen dem 12. und 14. Dezember 2011 berät der Gemeinderat über den Etat der Stadt Mannheim. In diesem Zeitraum ist mit der Zustimmung zur geplanten Gebührensenkung zu rechnen. Dann kann der städtische Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Mannheim die Restmüllgebühren für Mannheimer Haushalte ab 1. Januar 2012 erneut reduzieren. Auch Gewerbebetriebe können sich dann über niedrigere Entsorgungskosten freuen. Nach der geplanten Senkung liegen die Gebühren für Restmüll ab dem kommenden Jahr unter dem Niveau von 1995.

„Die Entlastung liegt beim Restmüll durchschnittlich bei circa 6 Prozent“, erklärt Bürgermeister Lothar Quast, Dezernent für Planung, Bauen, Umweltschutz und Stadtentwicklung. Durch die Gebührenkalkulation wirken sich die Senkungen in den Mannheimer Außenbereichen mit 14-täglicher Leerung anders aus als in den Innenstadtbereichen mit wöchentlicher Leerung. Beim Gewerbemüll reduziert sich die Verbrennungsgebühr um 35,4 Prozent. Die Miete für die Großbehälter bleibt unverändert. Allerdings erhöht sich die Gebühr für den Transport der Gewerbeabfälle um 8,9 Prozent. Unterm Strich können auch die gewerblichen Anlieferer von einer deutlichen Reduzierung profitieren.

Seit dem Jahr 2007 hat der städtische Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Mannheim die monatlichen Gebühren für Hausmüll stetig gesenkt. Bei der letzten Reduzierung im April 2008 lag diese sogar bei 16 Prozent. „Die neuerliche Gebührensenkung ab Januar 2012 ist durch die Senkung der Verbrennungskosten möglich. Die dadurch erwirtschafteten Gebührenüberschüsse werden dem Bürger in Form von Gebührensenkungen zurückgegeben. Im Vergleich mit benachbarten Großstädten weist Mannheim damit günstige Gebühren auf“, so Quast weiter.
Das erfolgreiche wirtschaftliche Arbeiten des städtischen Eigenbetriebs und die positive Entwicklung des Wertstoffmarkts tragen ebenfalls zur Gebührensenkung bei. Es macht sich auch bezahlt, dass die Mannheimer Bürger ihre Abfälle trennen. Es gibt den gelben Sack, die Biotonne und die kostenlose Papiertonne. Wer diese Angebote sinnvoll nutzt, kann zusätzlich bei der Restmülltonne Geld sparen. Das sorgfältig gesammelte Altpapier kann vom Eigenbetrieb gegen gutes Geld verkauft werden. Solche Erlöse fließen in die Gebührenrechnung ein und kommen den Gebührenzahlern schließlich direkt zu gute.

Mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen für die Müllwerker zu verbessern startet die Abfallwirtschaft Mannheim im Frühjahr 2012 eine Kampagne unter dem Namen „Deckel zu“. Hier beruft sich der Eigenbetrieb auf die Abfallwirtschaftssatzung. Diese schreibt vor, dass der Deckel der Abfalltonne am Leerungstag geschlossen sein muss und neben der Tonne abgestellter Müll nur im gebührenpflichtigen Müllsack bereitgestellt werden darf. Mit dieser Kampagne wirkt die Abfallwirtschaft Mannheim auch auf mehr Gebührengerechtigkeit hin. „Derjenige, der beispielweise durch schlechte Mülltrennung mehr Restabfall produziert, muss auch dafür die Kosten übernehmen. Schließlich wirkt sich wirtschaftliches Arbeiten auf künftige Gebührenkalkulationen der Abfallwirtschaft Mannheim positiv aus“, erklärt Dr. Stefan Klockow Eigenbetriebsleiter der Abfallwirtschaft Mannheim.

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