Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Mehr als 31.000 Kinder experimentierten in BASF-Schülerlaboren zum Thema Wasser – 100.000 Gäste bei BASF-Veranstaltungen weltweit
Das von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Jahr der Chemie 2011 (International Year of Chemistry – IYC), das heute (1. Dezember 2011) mit einer Abschlussveranstaltung in Brüssel offiziell endet, war für die BASF ein voller Erfolg: Rund 100.000 Menschen besuchten Standorte der BASF und BASF-eigene sowie von der BASF gesponserte Veranstaltungen in der ganzen Welt. Zudem experimentierten weltweit über 31.000 Kinder und Jugendliche in den BASF-Schülerlaboren zum Thema Wasser. „Chemie ist unerlässlich als Schlüsseltechnologie: Nur mit Chemie ist es möglich, Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln. Im Internationalen Jahr der Chemie konnten wir dafür noch mehr Bewusstsein schaffen“, so Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, bei der heutigen IYC-Feier in Brüssel.
BASF feiert IYC ein Jahr lang auf allen Kontinenten
Das Internationale Jahr der Chemie unter dem Motto „Chemie: Unser Leben, unsere Zukunft“ begann am 27. Januar in Paris. Als offizieller Sponsor hat die BASF sowohl diese internationale Eröffnungsveranstaltung als auch die nationalen Feiern in Deutschland, Brasilien und Australien unterstützt. Zudem hat die BASF das IYC mit vielen nationalen und internationalen Aktivitäten begleitet:
Die BASF lud in zahlreichen Ländern an Tagen der Offenen Tür zum Besuch ihrer Standorte ein, zum Beispiel in den Niederlanden, Belgien, Italien, Spanien und Deutschland.
In den mobilen und stationären BASF-Schülerlaboren sowie in Kooperationsprojekten mit Schulen und Wissenschaftsmuseen konnten Kinder und Jugendliche in aller Welt Experimentierprogramme rund um das Thema Wasser durchführen. Allein in der Region Asien/Pazifischer Raum nahmen rund 15.000 Kinder daran teil. Zudem hat die BASF in Zusammenarbeit mit dem Kosmos-Verlag den Experimentierkasten „Wasser erforschen“ entwickelt und insgesamt 20.000 Kästen an Kinder in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Polen verschenkt.
Die BASF beteiligte sich weltweit an Ausstellungen, zum Beispiel in Frankreich und Brasilien. Darüber hinaus veranstaltete das Unternehmen Wettbewerbe sowie Diskussions- und Informationsveranstaltungen zum Thema Chemie, zum Beispiel das „Fest der Moleküle“ in der Schweiz mit rund 4.000 Besuchern und eine Wissensshow in Südafrika mit 6.000 Gästen. Am Wissenschaftsprogramm der BASF in den USA nahmen 5.000 Schüler teil. In Großbritannien verschenkte die BASF 10.000 naturwissenschaftliche Lexika an Schulen und Bibliotheken.
Das im Frühjahr 2011 gestartete Internet-Tutorium „Chemgeneration.com“ wurde inzwischen mehr als 40.000 Mal von Chemieinteressierten aus 126 Ländern besucht.
Darüber hinaus lud die BASF zu Kundenveranstaltungen mit Bezug zum IYC ein, unter anderem in Mexiko, Kanada und den USA.
In Sao Paulo und an den Standorten der BASF in Brasilien feierte die BASF 2011 zugleich mit dem IYC „100 Jahre BASF in Brasilien“.
IYC stärkt Bewusstsein für die Bedeutung von Chemie
Das IYC ist eingebettet in die Dekade zur Erziehung zur Nachhaltigen Entwicklung 2005 – 2014 der Vereinten Nationen und betont die Bedeutung von Chemie für mehr Nachhaltigkeit. Es soll unter anderem das Interesse an chemischen Zusammenhängen bei jungen Menschen wecken sowie das Verständnis für die fundamentale Bedeutung von Chemie vertiefen. Zudem soll es dazu beitragen, dass Bildungsinstitutionen, Unternehmen, Regierungen und Nicht-Regierungsorganisationen sich stärker vernetzen und in Zukunft besser zusammenarbeiten.
Die Gesamtkoordination lag bei den Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) sowie der Internationalen Union für reine und angewandte Chemie (International Union of Pure and Applied Chemistry – IUPAC), eine internationale wissenschaftliche Dachorganisation in der Chemie. Ein zentrales IYC-Element ist das „Globale Experiment“, das von IUPAC konzipiert wurde und von Schülern aller Altersklassen auf allen Kontinenten durchgeführt wurde. Themen der Versuche sind die Qualität und Reinigung von Wasser; die Ergebnisse sind in einer interaktiven elektronischen Weltkarte veröffentlicht.
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