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Mannheim – Hochrangiges Beratergremium wird Mannheim und die Region auf dem Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt begleiten

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Mannheim hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Bewerbung als Kulturhauptstadt gemacht. Auf Einladung des Oberbürgermeisters Dr. Peter Kurz und des Büros 2020 nahm das internationale Beratungsgremium, das sogenannte „Advisory Board“, seine Arbeit auf. Zu dem Gremium gehören Prof. Nico Hofmann, Charles Landry, Prof. Dr. Martina Löw, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Dr. John Feldmann und Xavier Naidoo. Es soll das Büro 2020 und das Kulturbüro der Metropolregion mit Thomas Kraus, auf den nächsten Prozessschritten und bei Strategiefragen begleiten und beraten.

„Die starke Verbindung zu Mannheim und zur Region und auch die Leidenschaft dafür. die Städte und Regionen zu entwickeln und zu gestalten hat bei der Besetzung des Advisory Boards eine entscheidende Rolle gespielt, sagte Oberbürgermeister Dr. Kurz. Vorsitzender des Gremiums ist Professor Nico Hofmann, erfolgreicher Produzent und Filmregisseur. Als „Sohn“ Mannheims engagiert er sich seit vielen Jahren für den Filmnachwuchs. Charles Landry, einer der bedeutendsten Städteberater weltweit, überzeugt mit seinem „Konzept der Kreativen Stadt“. Dabei geht es um die Frage, welchen Einfluss die Faktoren Kultur und Kreativität auf die künftige Entwicklung von Städten nimmt. Dr. Martina Löw wurde in Mannheim vor wenigen Wochen durch ihre Studie über die „Seele Mannheims“ bekannt. Ihr ist es wichtig, durch Interkulturalität und gemeinsames Agieren, das Zugehörigkeitsgefühl zu erhalten. Dabei soll Weltoffenheit aber vor allem auch die vorhandenen Potentiale Mannheims zeigen. Professor Oliver Scheytt stellt seine Erfahrungen mit dem Projekt „Europäische Kulturhauptstadt“ zur Verfügung.

Mit an Bord sind außerdem Dr. John Feldmann, bis Anfang des Jahres Mitglied im Vorstand der BASF SE und derzeit Vorstandsmitglied der Hertie Stiftung und Xavier Naidoo, der einer der wichtigsten Künstler und Botschafter Mannheims ist. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, dieses Wunsch-Team zusammen zu bekommen“, so Dr. Kurz.

Gemeinsam sollen nun weitere Prozesse und Inhalte konkretisiert und Botschaften auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas verdichtet werden. Die Erlebbarkeit des Projekts für die Bürgerinnen und Bürger, die „Emotionalisierung“ und „Internationalisierung“, steht dabei an oberster Stelle.

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