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Speyer – Wilke (MdL): „Marode sieht anders aus“ zur Schließung der Bereitschaftspolizei am Standort Schifferstadt

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Landtagsabgeordneter macht sich zusammen mit hiesiger CDU beim Standort der Bereitschaftspolizei selbst ein Bild der Situation vor Ort

„Marode sieht ganz anders aus“, so die erste Reaktion von Dr. Axel Wilke MdL (CDU) bei seinem Besuch bei der Bereitschaftspolizei Schifferstadt an die Adresse von Innenminister Lewentz (SPD) gerichtet. Der angeblich schlechte Bauzustand des Polizeistandorts soll dem Vernehmen nach ein maßgeblicher Grund der Entscheidung sein, Schifferstadt aufzugeben. Rund 1,4 Millionen Euro, die in den letzten zehn Jahren am Standort Schifferstadt investiert worden sind, haben sichtbar ihre Spuren hinterlassen.

Wilke, der sich gemeinsam mit dem CDU Fraktionsvorsitzenden Hans Pruschina und den beiden stellvertretenden CDU Ortsvorsitzenden Nicole Klutinius und Andreas May nach der Schließungs-Ankündigung aus Mainz ein Bild vor Ort machen wollte, kann die bisher angeführten Gründe, die eine Schließung belegen sollen, nicht nachvollziehen. „Sowohl betriebswirtschaftlich als auch sozial macht die Schließung wenig Sinn“, diesen Eindruck mussten die CDU-Vertreter mit Blick auf das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung und der Arbeitsplätze gewinnen. Den im Landeshaushalt einzusparenden 400.000 €, die jährlich für die Nutzung des Geländes und der Gebäude anfallen, stünden allem Anschein nach an anderer Stelle deutliche Mehrkosten gegenüber. Allein wegen der nach wie vor zu leistenden Einsätze in Vorder- und Südpfalz für Polizeikontrollen, die Verkehrsüberwachung oder Strafverfolgungsmaßnahmen fallen wegen deutlich längerer Wegstrecken erhöhte Fahrtkosten an, während andererseits die Einsatzzeiten sich reduzieren, was zu einem Verlust an Polizeipräsenz und damit einem Verlust an Sicherheit führen könnte. Dies hätten die Gesprächspartner vor Ort deutlich gemacht und mit Zahlen belegt, so der Speyerer Abgeordnete.

„Die Einladung der designierten Bürgermeisterin Volk an den Innenminister, sich ebenfalls ein Bild vor Ort zu machen, kann ich nur bekräftigen. Erst schauen und mit den Betroffenen reden, dann entscheiden“, lautet Wilkes Rat.

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