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Sinsheim – Volleyball-Bundesliga – „Rebecca Schäperklaus hat eine süße Schwäche“

Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Sie ist die vierte Neuverpflichtung für die envacom volleys sinsheim und passt in den gesunden Mix, den Trainer Stefan Bräuer für die kommende Saison anstrebt. Eine hungrige, junge Mannschaft mit Erfahrung aus nationalen und internationalen Wettbewerben, bei dem sich jede Spielerin beweisen und gemeinsam mit dem Team erfolgreich sein will.
Rebecca Schäperklaus (1,86 m) passt hervorragend in dieses Konzept, ihr wird großes Talent bescheinigt, welches sie bereits in jungen Jahren auch in den Auswahlmannschaften des Deutschen Volleyballverbandes erfolgreich unter Beweis gestellt hat. „Mit Rebecca hat, analog zu Ann-Christin Quade, eine sehr talentierte Spielerin den Weg nach Sinsheim gefunden. Sie ist sowohl als Mittelblockerin, als auch als Diagonalangreiferin variabel einsetzbar“ freut sich Trainer Stefan Bräuer auf die Zusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren. „Mit Rebecca kommt ein weiterer, bereits sehr erfahrener Youngster ins Team“ sieht SV Geschäftsführerin Ulrike Baur-Finck eine gute Entscheidung für beide Seiten. Rebecca Schäperklaus wechselt aus Nordrhein-Westfalen vom USC Münster in den Kraichgau.

Wo sind Sie geboren und wie kamen Sie zum Volleyball?
REBECCA SCHÄPERKLAUS: „Geboren bin ich in Datteln, nahe meinem Heimatort Olfen, dort gab es als ich noch klein war eine Zweitligamannschaft. Als Fan meiner Schwester kam ich immer mit zu Spielen, das gefiel mir dann so gut, dass ich mich auch „infizieren“ ließ“.

Ihre sportliche Karriere begann in Nordrhein-Westfalen (Olfen, Lüdinghausen, Münster), wieso zieht es Sie nun weg?
SCHÄPERKLAUS: „Fünf Jahre Münster inklusive vier Jahre Sportinternat, da war es langsam mal Zeit für eine Veränderung. Nach dem Abi im Mai musste ich einfach mal „raus“ und etwas Neues ausprobieren“.

Wieso haben Sie sich für die envacom volleys sinsheim entschieden?
SCHÄPERKLAUS: „Ich kannte Sinsheim bisher nur von den Spielen mit Münster. Gereizt hat mich, dass die Mannschaft recht jung und motiviert ist, sowie dass sie nicht nur aus Profis besteht, wie einige andere Teams der Liga. So kam eins zum anderen und jetzt bin ich hier“ (grinst).

Was reizt Sie an der Aufgabe?
SCHÄPERKLAUS: „Neben erfahrenen stehen auch junge Spielerinnen, die etwas lernen und sich behaupten wollen auf dem Spielfeld. Ich bin gespannt, wie wir uns schlagen werden, es ist auch für mich etwas Neues“.

Hätten Sie in der letzten Saison gedacht, dass Sie einmal hier landen?
SCHÄPERKLAUS: „Ehrlich gesagt nein, aber dann kam der Anruf von Stefan Bräuer und ich hab mir das Ganze hier mal angeschaut. Es hat mir anscheinend sehr gut gefallen, denn jetzt bin ich ja hier! (strahlt)“.

Sie haben mit den Juniorinnen nationale Titel geholt und international Erfahrungen gesammelt, was kommt jetzt?
SCHÄPERKLAUS: „Ich wurde schon mehrfach Westdeutscher Meister, hin und wieder auch Deutscher Vizemeister und habe an Europa- und Weltmeisterschaften teilgenommen, aber alles im Jugendbereich gegen meine Altersklasse. In der Liga ist das natürlich ganz anders. Ich hoffe, dass ich mit der Mannschaft auch gegen sehr erfahrene Teams etwas ausrichten und meine Erfahrungen erweitern kann“.

Wo liegen Ihre Stärken?
SCHÄPERKLAUS: „Ich spielte schon immer Mittelblock, bis vor etwa drei Jahren die Überlegung aufkam mich auch über Diagonal einzusetzen. Das habe ich dann auch gemacht und bin gerade letzte Saison hauptsächlich auf dieser Position zum Einsatz gekommen“.

Was sind Ihre persönlichen Ziele für die kommende Saison?
SCHÄPERKLAUS: „Natürlich möchte ich mich spielerisch weiterentwickeln und hoffe so oft wie möglich auch auf dem Feld zu stehen um das Spielgeschehen beeinflussen zu können. Außerdem freue ich mich darauf in einer neuen Halle mit richtig guter Stimmung auflaufen zu können“.

Kennen Sie außer „Chrissi“ Quade noch weitere Spielerinnen näher?
SCHÄPERKLAUS: Chrissi kenne ich schon seit mehreren Jahren, da wir beide aus NRW kommen und oft gemeinsam auf dem Feld standen. Mit Luise Mauersberger habe ich schon bei einem 8-Nationen-Turnier in Frankreich zusammen gespielt. Sonst war Nora Götz für mich auch ein Begriff, da auch sie in der Jugend-Nationalmannschaft gespielt hat und für mich als 14 jährige ein Vorbild war“.

Wie waren Ihre ersten Eindrücke im Training?
SCHÄPERKLAUS: „Ich wurde von der Mannschaft gut aufgenommen und freue mich schon darauf nächste Saison mit ihr spielen zu dürfen“.

Haben Sie bereits mit Stefan Bräuer zusammen gearbeitet?
SCHÄPERKLAUS: „Ja, ich kenne Stefan schon als Coach der Jugend-Nationalmannschaft und habe mit ihm schon einige internationale Begegnungen bestritten“.

Sie haben gerade Abitur gemacht, was ist jetzt neben dem Volleyball geplant?
SCHÄPERKLAUS: „Ich möchte sehr gerne studieren, habe mich aber mit dem Fach noch nicht festgelegt. Deshalb werde ich zunächst einige Praktika absolvieren und dann zum Sommersemester hoffentlich meine Richtung finden“.

Haben Sie ein Lieblingsgericht, gibt’s „süße Schwächen?
SCHÄPERKLAUS: „Ein Leibgericht habe ich nicht, aber wie wohl jedes Mädchen stehe ich natürlich total auf Schokolade. Die darf einfach nicht fehlen.
Willkommen im Team, Rebecca!

-ska-

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