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Mannheim / Heidelberg – Kooperation der DHBW Mannheim mit der Universität Heidelberg und der Mannheimer Hochschule zur Qualitätskultur

Mannheim / Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Wissenschaftsministerium fördert gemeinsames Qualitätssicherungsprojekt – Mit rund 500.000 Euro unterstützt der Innovations- und Qualitätsfond (IQF) des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums während der kommenden drei Jahre die Erprobung des „Verfahrens zur Beschreibung und Erfassung von Qualitätskultur an Hochschulen“, ein Gemeinschaftsprojekt der DHBW Mannheim mit der hierbei federführenden Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim.

Auf dem Weg von der Qualitätssicherung zur Qualitätskultur spielen für die Förderung durch den IQF sowohl die institutionsübergreifende Zusammenarbeit der drei Hochschulen zur Erfassung ihrer dem jeweiligen Bildungsauftrag entsprechenden spezifischen Qualitätsstruktur als auch die Erarbeitung von Evaluations- und Akkreditierungsverfahren zur Steigerung des Qualitätsbewusstseins an Hochschulen eine wichtige Rolle.

„Unsere Hochschule engagierte sich bereits als vormalige Berufsakademie sehr für die Entwicklung und Implementierung von Qualitätsstrukturen. Zahlreiche Zertifikate und immer wieder erfolgreich absolvierte Akkreditierungsverfahren bei renommierten Institutionen nach der Hochschulwerdung belegen dies. Genannt seien hier die Open University, die zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur, ZEvA , oder auch die Internationale Agentur zur Qualitätssicherung im Hochschulbereich, FIBAA,“ verdeutlicht Rektor Prof. Dr. Johannes Beverungen die Position der DHBW Mannheim innerhalb dieses Projekts und unterstreicht seine Begeisterung dafür: „Dass wir nun die Exzellenz-Universität Heidelberg für eine Kooperation in Sachen Qualitätskultur gewinnen konnten, ist für uns eine großartige Chance, die wir auch ein wenig als Auszeichnung verstehen.“

Ganz im Sinne der Einschätzung von Qualitätssicherung als eine der wichtigsten hochschulpolitischen Innovationen strebt dieses Projekt nicht nur die Betrachtung und Verbesserung von qualitätssichernden Instrumentarien und Prozessen wie Lehrevaluation, standardisierten Berufungsabläufen oder optimierte Servicestrukturen an, sondern auch die Erhebung der Einstellungen und Werte der Hochschulleitungen und -mitglieder in Hinblick auf Qualität und Qualitätsbewusstsein im Sinne eine gelebten Qualitätskultur.
Angestrebt ist die Verbesserung des Qualitätsbewusstseins und der Qualitätsentwicklung an Hochschulen sowie der Leistungsfähigkeit zentraler Servicebereiche für Forschung und Lehre. Auch soll den Hochschulen zu mehr Autonomie bei der Beurteilung ihrer Leistungsfähigkeit verholfen werden, um im immer stärker werdenden internationalen Konkurrenzumfeld nicht nur bestehen sondern wachsen zu können.
Erweist sich das Verfahren als verlässlich und praktikabel, soll es als verpflichtendes Instrument in Anlehnung an Best Practice Ansätze zu Anpassungen und Optimierungen im Rahmen des internen Qualitätsmanagements der beteiligten Hochschulen führen.
Künftige Anwender und Nutzer des Qualitätskultur beschreibenden und stiftenden Verfahrens wären gleichermaßen Hochschulleitungen, -verwaltungen und deren Qualitätsbeauftragte, die interne Qualitätsüberprüfungen durchführen, wie auch externe Agenturen, die hochschulinterne qualitätssichernde Audits akkreditieren sollen. Darüber hinaus will das Projekt einen Beitrag zur nationalen und internationalen Hochschulforschung auf dem Gebiet vergleichender Studien zur Beschreibung von Qualitätsstrukturen und Qualitätsentwicklung leisten.

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