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Landau – Bürgermeister Hirsch stellt Ergebnisse der Unfallhäufungskommission vor

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgermeister Thomas Hirsch stellte jetzt gemeinsam mit Rolf Göttel und Werner Mandery von der Polizeiinspektion Landau sowie Ralf Bernhard vom Stadtbauamt und Klaus Hauck von der Ordnungsabteilung die Unfallhäufungspunkte Landaus sowie entsprechende Abhilfe-Maßnahmen vor.

„Die Anzahl der Unfallhäufungspunkte hat sich 2010 im Vergleich zum Vorjahr leider von sechs auf elf erhöht“, so Hirsch. Von einem Unfallhäufungspunkt spricht man, wenn innerhalb eines Jahres an einer Stelle fünf Unfälle des gleichen Typs oder zehn Unfälle unterschiedlicher Typen auftreten. „Insgesamt 1.809 Unfälle ereigneten sich im Jahr 2010 im Bereich Landau. Im Jahr zuvor waren es nur 1.756 Unfälle. Das entspricht einer Steigerung von rund drei Prozent“, berichtet Werner Mandery. „Die Stadt Landau kann jedoch eine geringere Steigerung als der Landkreis Südliche-Weinstraße verzeichnen. Hier haben sich die Unfälle um circa sechs Prozent erhöht“, so Mandery weiter. „Glücklicherweise handelt es sich bei den Unfällen meistens um Blechschäden. Schwere Unfälle passieren kaum. Im letzten Jahr gab es im Stadtgebiet keinen Unfalltoten“, ergänzt Rolf Göttel.
Besonders unfallträchtig ist nach wie vor die L 509, die im Verlauf des Stadtgebiets allein insgesamt sechs Unfallhäufungspunkte aufweist. Sie ist allerdings auch einer täglichen Belastung von rund 20.000 Fahrzeugen ausgesetzt.

An dem östlichen und an dem westlichen Anschluss der L 509 an die A65 soll jeweils durch den Bau einer Kreisverkehrsanlage die Unfallzahl reduziert werden. Mit dem Bau des Kreisel am östlichen Anschluss kann voraussichtlich im September 2011 begonnen werden. Die Bauarbeiten für den westlichen Kreisel mit der Verbindungsspange zum Horstring werden voraussichtlich Mitte 2012 beginnen. Durch den Neubau des östlichen Kreisels sollen auch die Unfallgefahr an der Einmündung L 509 in die Max-Planck-Straße gemindert werden, da der Einmündungsbereich umgestaltet werden soll.

Im Bereich Ebenberg an der B 38 haben sich neun der insgesamt 16 Unfälle bei Straßenglätte ereignet. Weitere sechs waren Wildunfälle. Um die Unfallzahl zukünftig zu reduzieren, soll unter anderem der neue Eigentümer des Ebenbergs, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt Naturerbe GmbH, das angrenzende Areal verstärkt bejagen.

Erheblich verbessert hat sich die Situation an der Kreuzung Dammühlstraße/Horststraße/Horstbrücke, hier ereigneten sich 2009 noch die meisten Unfälle.

Keine Veränderung zum Vorjahr gab es bei der Kreuzung Horstring/ Horststraße/Brandenburger Straße. Auch in 2010 ereigneten sich hier vier Rotlichtunfälle aus der Richtung Horstring. An dieser Stelle sollen beide Signalkörper optisch auseinander gezogen werden. Das Signal für die Rechtsabbieger wird soweit wie möglich nach rechts versetzt.

Insgesamt 17, und damit die meisten, Unfälle ereigneten sich an der Kreuzung Südring/Xylanderstraße. Hier ist ebenfalls der Bau einer Kreisverkehranlage vorgesehen. Der Baubeginn ist voraussichtlich Mitte 2012.

Weitere Unfallhäufungspunkte sind die Kreuzungen Ostring/Industriestraße, Schloßstraße/Weißenburger Straße und Marienring/Friedrich-Ebert-Straße. Alle drei Kreuzungen galten 2009 nicht als Unfallhäufungspunkte. Hier wird jeweils die weitere Entwicklung zunächst beobachtet.

Bürgermeister Hirsch nahm die Vorstellung der Arbeitsergebnisse zum Anlaß, alle Verkehrsteilnehmer zur Umsicht, Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr aufzurufen. Zugleich dankte der Verkehrsdezernent den Mitgliedern der Unfallhäufungskommission für ihr Engagement im Interesse der Verkehrssicherheit.

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