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Walldorf – Berufspatenschaften haben sich bewährt – WiWa Familie zieht positive Bilanz nach dem ersten Jahr

Walldorf /Metropolregion Rhein-Neckar – Wenn Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen der Walldorfer Waldschule und der Wieslocher Gerbersruhschule von ihren „Paten“ sprechen, sind mit ziemlicher Sicherheit nicht ihre Taufpaten gemeint, sondern die „Berufspatinnen und –paten“ – Bild: Auch für die Patinnen und Paten ist ihr Engagement lohnend (Foto: Pfeifer)

Vor einem Jahr hat „WiWa Familie“, das lokale Bündnis für Familie in Wiesloch und Walldorf, an den beiden Schulen das Projekt der ehrenamtlichen Berufspatenschaften gestartet, das die bisherigen Maßnahmen, Jugendliche bei der Berufswahl zu unterstützen, ergänzt. Patinnen und Paten mit langjähriger Berufserfahrung bereiten die Jugendlichen dabei auf den Alltag in Ausbildung und Beruf vor und stehen auch den Betrieben als zuverlässige Ansprechpersonen zur Verfügung. Die Koordinatorinnen des Projekts an beiden Schulen, Nicole Schumann und Karin Knitter-Lehmann, sind wiederum Ansprechpartnerinnen für die Patinnen und Paten. Nach dem ersten Jahr zogen die Beteiligten beim Schulfest der Waldschule ein erstes Fazit, das rundum positiv ausgefallen ist.

Zwölf Patenschaften gibt es mittlerweile an der Gerbersruhschule in Wiesloch und dreizehn an der Waldschule. Die Schülerinnen und Schüler, die sich gemeinsam mit ihren Eltern für die Begleitung durch eine Patin oder einen Paten entschieden haben, werden eins zu eins betreut. Die Betreuung geht über den Abschluss an der Schule hinaus bis in das erste Lehrjahr der Ausbildung. Wie Dr. Andrea Schröder-Ritzrau (Walldorf) und Sonja Huth (Wiesloch), die Initiatorinnen des Projekts, gemeinsam mit den Koordinatorinnen sowie Schulsozialarbeiter Manfred Bugert und Lorenz Kachler, dem Rektor der Waldschule, feststellen konnten, „läuft das Projekt sehr gut und ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil des Bildungsangebots an beiden Schulen“. Die individuelle Betreuung und Begleitung helfe den Jugendlichen, ihre Sozialkompetenz in den Bereichen Pünktlichkeit, kontinuierliches und zielorientiertes Arbeiten sowie Lernmotivation zu verbessern. Auch für sie sei dies eine Erfahrung und persönliche Bereicherung, meinten die Patinnen und Paten unisono.

Walldorfs Bürgermeisterin Christiane Staab und Bürgermeisterin Ursula Hänsch aus Wiesloch bestätigten nochmals die volle Unterstützung durch beide Städte und dankten allen Beteiligten für ihr Engagement. Es sei nicht selbstverständlich, so Bürgermeisterin Staab, dass Bürgerinnen und Bürger sich ehrenamtlich einer solch verantwortungsvollen Aufgabe widmeten, und sie betonte, dass sie dies sehr wertschätze.

Werden Sie Berufspate

Für das kommende Schuljahr 2011/12 werden noch für die derzeitigen 7. Klassen wenigstens jeweils zehn neue Patinnen und Paten gesucht. Auf spezielle Vorkenntnisse kommt es dabei nicht an. Wichtig sind Lebens- und Berufserfahrung und dass die Schülerinnen und Schüler jemanden haben, der sie motivierend begleitet.

Kontakt:
Nicole Schumann, Gerbersruhschule Wiesloch, Telefon (0 62 22) 9 29 53, wiwa-familie-paten@gerbersruhschule-wiesloch.de
Karin Knitter-Lehmann, Waldschule Walldorf, Telefon (0 62 27) 8 39 72 37, Wiwa-familie-paten@waldschule-walldorf.de

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