Heidelberg – Von Fintel nach überzeugendem Try Out unter Vertrag genommen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie bereits letztes Jahr führte der USC Heidelberg auch in dieser Sommerpause ein zweitägiges Probetraining ein durch. Hierbei konnte besonders der 21 Jahre alte Christian von Fintel überzeugen und wurde nun für ein Jahr, mit Option auf eine Vertragsverlängerung für eine weitere Spielzeit, verpflichtet.
Von Fintel ist sportlich auf beiden Flügelpositionen beheimatet. Seine Ausbildung zum Basketballer begann in seiner Heimatstadt Bad Salzungen, im Alter von 15 Jahren wechselte er nach Jena. Dort besuchte er das Guthsmuths-Sportgymnasium und gehörte der NBBL-Mannschaft Funkwerk Junior Baskets an. In der Saison 2008/09 stand er im Kader von Science City Jena, in der Folgesaison lief er im Trikot der Dragons Rhöndorf auf. In der vergangenen Spielzeit 2010/2011 spielte der 188 cm große von Fintel in der BBL für den Mitteldeutschen BC, wo er trotz kurzer Einsätze die Herzen der Fans für sich gewinnen konnte und nach gelungenen Aktionen mit spontanen Sprechchören gefeiert wurde.
In der kommenden Saison will Christian von Fintel die Heidelberger Fans mit seiner kämpferischen Spielweise begeistern: “Ich freue mich auf die neue Situation beim USC Heidelberg. Die Stadt, die sportlichen Ambitionen und Voraussetzungen sowie das gesamte Umfeld haben mich einfach überzeugt. Ich kann kaum erwarten, dass es endlich losgeht.”
Die Verpflichtung von Fintels kam insbesondere aufgrund des diesjährig erneut durchgeführten Try Outs zustande. Da sein Spiel in erster Linie von Einsatz, bissiger Defense und vielen kleinen Dingen, die nicht gescoutet werden, lebt, ist er kein Spielertyp, der aufgrund von nackten Statistiken ein- und wertgeschätzt werden kann. Nach zweitägiger Begutachtung kam USC-Trainer Uwe Sauer zu der Schlussfolgerung: „Christian ist ein Spielertyp, den jedes Team braucht. Ein Energizer, der eine tolle Einstellung mitbringt und sowohl seinen Mitspielern als auch sich selbst alles abverlangt. Auch abseits des Felds ist er ein guter Typ, der eine Mannschaft bereichert.“