Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Die A-Jugend des israelischen Fußball-Rekordmeisters aus der Mannheimer Partnerstadt Haifa empfing Erster Bürgermeister Specht im Ratssaal des Bürgerhauses N 1. Specht regte gemeinsam mit Vertretern des SV Waldhof Mannheim und des Badischen Fußballverbands eine Vertiefung der Kooperationen zwischen Sportvereinen aus den beiden Partnerstädten an.
„Mannheim und Haifa haben viele Gemeinsamkeiten”, zählte Specht auf: „Beide sind Industriestädte, die sich erfolgreich dem Strukturwandel stellen, beide sind Standorte international bekannter Universitäten und beide gelten als besonders weltoffen und tolerant.” Jetzt müsse nur noch daran gearbeitet werden, dass in beiden Städten erstklassiger Fußball auf europäischem Niveau gespielt werde, so Specht mit einem Augenzwinkern: Mannheims israelische Partnerstadt ist Heimat von Maccabi Haifa, dem zwölffachen israelischen Meister und Champions-League-Teilnehmer 2009.
Die A-Jugend des Vereins hat seit 22. Juli am InselCup in Ilvesheim teilgenommen und dort hinter der der Jugendmannschaft des SV Waldhof Mannheim (SVW) den zweiten Platz belegt. Jetzt besuchten die Spieler während des anschließenden Trainingslagers die Partnerstadt ihrer Heimat.
Dr. Immo von Fallois, der im Präsidium des SVW für die Jugendarbeit verantwortlich ist, wiederholte das Interesse des Vereins, stärker mit Maccabi Haifa zusammen zu arbeiten. Der Präsident des Badischen Fußballverbands, Ronny Zimmermann, betonte den Nutzen solcher internationaler Kooperationen: „Fußball ist mehr als nur Sport. Er ist auch ein Beitrag zum besseren Miteinander und mehr Verständnis für andere Menschen und Kulturen.”
Der Mannheimer Gemeinderat war beim Empfang durch die Stadträte Bernd Kupfer und Volker Beisel vertreten.
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