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Mannheim – Dr. Daniel Schock-Kusch erhält in Heidelberg den Karl-Freudenberg-Preis 2011

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Alumnus der Hochschule Mannheim erhält Karl-Freudenberg-Preis 2011 – Dr. Daniel Schock-Kusch (Jg. 1979) erhielt am 28. Mai 2011 bei der Jahresfeier der Heidelberger Akademie der Wissenschaften in der alten Aula der Universität Heidelberg den Karl-Freudenberg-Preis 2011. Er studierte von 2000 bis 2005 Biotechnologie an der Hochschule Mannheim. In dieser Zeit verbrachte er zwei Auslandssemester an der University of Connecticut in Storrs, USA. Von 2005 bis 2008 verfasste er seine Dissertation zum Thema „Entwicklung neuer Substanzen zur Bestimmung der Nierenfunktion: Farbmarkierte Fruktosane“ in einem Kooperationsprojekt des Instituts für Technische Mikrobiologie der Hochschule Mannheim und des Zentrums für Medizinische Forschung der Medizinischen Fakultät Heidelberg im Klinikum Mannheim. Er wurde 2008 zum Dr. sc. hum. mit dem Prädikat „summa cum laude“ promoviert.

Bis 2010 war er Research Scientist bei der InnovationLab GmbH Heidelberg und arbeitet seit Mai 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für medizinische Forschung der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Schock-Kusch erhielt 2009 den Promotionspreis des Vereins „Medizintechnik Rhein-Neckar-Dreieck e.V“ und war Preisträger beim Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen 2011“ der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“. Er ist Mitgründer der Mannheim Pharma & Diagnostics GmbH.

Das mit dem Karl Freudenberg-Preis ausgezeichnete Projekt beschreibt er wie folgt: „Im Projekt wurde die Kombination eines fluoreszierenden in-vivo Diagnostikums zur Bestimmung der Filtrationsleistung der Nieren (glomeruläre Filtrationsrate, GFR) und einem miniaturisierten optischen Sensor, der auf die Haut aufgeklebt wird, entwickelt. Dieses System erlaubt die Bestimmung der GFR ohne Blut- oder Urinabnahmen und labortechnische Untersuchungen.“

Der mit 6.000 Euro dotierte Karl Freudenberg-Preis der Heidelberger Akademie der Wissenschaften wurde 1986 anlässlich des 100. Geburtstages von Karl Freudenberg von der Weinheimer Firma Freudenberg gestiftet. Prämiert werden jährlich herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Naturwissenschaften, vor allem aus den Bereichen Chemie und Biologie. Der Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Baden-Württemberg.

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