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Ludwigshafen – Handball -Die Eulen erwarten den HSV Hamburg

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – HSV Hamburg kommt zur TSG und Sport1 überträgt

(gek) “Die Löwen sind dran”, verkündete das Hamburger Abendblatt in der Wochenendausgabe vom 7. Mai. Gemeint waren die Rhein-Neckar Löwen, denen viele zugetraut hatten, dem HSV Hamburg als Pokalsieger nachzufolgen. “Wir sind endlich dran”, wird Torwart Henning Fritz in der Vorschau auf das Lufthansa Final Four zitiert. Aber das Team von Guðmundur Guðmundsson enttäuschte über Maßen und verlor im zweiten Halbfinale des Samstagnachmittags gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 20:22. Dazu SG-Coach Ljubomir Vranjes: “Unsere Abwehr war stark. Das letzte Spiel gegen die Löwen hatten wir mit zehn Toren verloren. Und dann machen sie heute nur 20 Tore gegen uns.”

Im ersten Halbfinale hatte sich der THW Kiel gegen Frisch Auf! Göppingen problemlos mit 28:23 durchgesetzt und gab im Finale tags darauf auch der SG Flensburg-Handewitt mit 30:24 das Nachsehen. Damit gewannen die Kieler zum siebten Mal den DHB-Pokal. Glückwunsch an Trainer Alfred Gislason und seine Auswahl.

Wo wir gerade bei den Glückwünschen sind: Der nächste Kontrahent der Eulen, der HSV Hamburg, hat es in dieser Spielzeit geschafft – er ist deutscher Meister. Herzlich willkommen in Ludwigshafen. Die Mannschaft von Martin Schwalb machte den ersten Titel durch ein 35:30 über Altmeister VfL Gummersbach vorzeitig perfekt. Hut ab und Gratulation an Pascal Hens und seine Mitstreiter, die mit einer 30:32-Niederlage in Göppingen gestartet waren und in der Folge nur noch vier Punkte abgegeben haben. HSV-Torhüter Johannes Bitter meinte: “Wir haben es allen gezeigt, die uns nachgesagt haben, dass unsere jahrelange Arbeit zu nichts führen würde. Das ist eine große Genugtuung für das ganze Team.”

Womöglich setzen die Hamburger noch eins drauf, denn die Schwalb-Formation hat sich neben den Rhein-Neckar Löwen sowie den spanischen Clubs FC Barcelona und Ciudad Real für das VELUX EHF FINAL4 in Köln am letzten Maiwochenende qualifiziert. Drücken wir den beiden deutschen Vertretern die Daumen, wenn es gilt, auf europäischer Ebene den Nachfolger für den letztjährigen Champions-League-Gewinner THW Kiel zu finden.

TSG-Goalie Kevin Klier schätzt den neuen deutschen Titelträger als “Ausnahmemannschaft”. Für die Truppe von Thomas König geht es in den letzten drei Erstligaspielen darum, sich mit vernünftigen Leistungen zu verabschieden. Nach dem Sieg des DHC Rheinland über Mitaufsteiger HSG Ahlen-Hamm sieht es ganz danach aus, als müssten beide Neulinge die höchste Klasse nach einem Jahr wieder verlassen. “Für uns gilt es, sich ordentlich zu verkaufen und ein gutes Bild zu präsentieren”, sagte Kevin Klier. “Die Stimmung ist in dieser Woche gut gewesen”, erläuterte Benjamin Matschke, der am vergangenen Montag seinen letzten Prüfungen absolvierte. “Vom Kopf her ist die Sache klar, wir haben gar nichts mehr zu verlieren. Wir wollen uns gegen Hamburg selber beweisen, dass wir Gas geben können, schließlich wollen wir unsere treuen Zuschauer bei der Stange halten. Wir wollen, dass die Zuschauer sehen, da steht noch eine Mannschaft da.” Trainer Thomas König fehlen Christian Dissinger und Frank Müller, ansonsten sind alle Mann an Bord. Sport1 überträgt das Spiel live im Internet.

Die Spielleitung haben Philipp Dinges und Daniel Kirsch aus dem badischen Eggenstein, die Spielaufsicht hat Bernd Andler aus Remseck. Die Partie wird in der Friedrich-Ebert-Halle am Samstag, 21. Mai 2011, um 19 Uhr angeworfen.

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