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Weinheim – Gute Geister der SAP für die Heilkräuter

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Freiwilligentag der SAP hatte auch den Weinheimer Schlosspark zum Ziel – „Hier sind die Nerven, daneben die Haut“, erklärte Astrid Eichelroth. Die Einteilung des Weinheimer Heilkräutergartens auf den Terrassen des Schlossparks hatten die Hobby-Gärtner schnell begriffen. Auf der unteren Terrasse befinden sich nämlich die Kräuter für die Nerven – manche beruhigend, manche belebend – daneben jene für eine glatte und widerstandsfähige Haut. Gegen beinahe jedes Leiden ist in Weinheim ein Kraut gewachsen. Der Heilkräutergarten ist als einer der wenigen übersichtlich nach Anwendungsgebieten geordnet.
Am Samstag gab es für den Garten, der teilweise ehrenamtlich von Astrid Eichelroth gepflegt wird, bei strahlendem Sonnenschein einen besonderen Jungbrunnen. Einen guten halben Tag lang kam sich die Weinheimer Kräuterfee vor wie unter Mainzelmännchen. Rund ein Dutzend ehrenamtlicher Helfer jäteten und hackten, säuberten, pflanzten und wässerten, bis der Garten kaum wiederzuerkennen war. Astrid Eichelroth mittendrin half kräftig mit, gab die passenden Tipps und ließ immer wieder neue Pflanzen herbeischaffen, die aus gegebenem Anlass auch überwiegend gespendet waren, und zwar von der Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, der Deutschen Homöopathischen Union (DHU) und mit Hilfe des Weinheimer Bürgers und Heilkräutergarten-Fans Dr. Tankred Wegener organisiert.
Hintergrund der Aktion: Die neue Ehrenamtsinitiative Weinheim hatte sich im März bei der Freiwilligenbörse Heidelberg um die Teilnahme an einem Ehrenamtsprojekt der Metropolregion beworben. An solchen Tagen motiviert – in diesem Fall – das Walldorfer Software-Unternehmen SAP seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu ehrenamtlichen Einsätzen in der Region. Den Beteiligten in Weinheim war rasch klar, dass sich der Heilkräutergarten schon jahreszeitgemäß besonders anbietet. In den letzten Wochen war Astrid Eichelroth, die von einem nur kleinen Team unterstützt wird, mit den Arbeiten im rasch wachsenden Garten nicht nachgekommen.

Dann wurde es spannend.

Anfang Mai stand fest, dass die „SAPler“ den Weinheimer Heilkräutergarten als ein Projekt der Region ausgesucht hatten. Unterstützt wurden sie am Samstag noch von der Landschaftsgärtnerin Ina Große-Wilde, Mitgliedern des Weinheimer Tauschrings und Evelyn Weirich aus der Weinheimer Stadtverwaltung. Oberbürgermeister Heiner Bernhard schaute kurz vorbei, um sich persönlich bei den Helfern zu bedanken. In seinem Referat waren bei Gabi Lohrbächer-Gerard die Fäden der Organisation zusammengelaufen.
Der Baubetriebshof hatte die Gerätschaften zur Verfügung gestellt und Vorarbeiten geleistet, so dass die Helferinnen und Helfer beste Arbeitsbedingungen vorfanden.
Nach getaner Arbeit sorgte dann der Tauschring, der zu den Gründern der Weinheimer Ehrenamtsinitiative gehört, für einen stärkenden Imbiss. „Wenn wir das nächste Mal in Weinheim sind“, versprachen die „SAPler“, „werden wir uns sicher wieder den Heilkräutergarten anschauen“.

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