Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Die „Hambacher Gespräche 2011“ werfen mit dem übergreifenden Titel „Bürger und Politik(er): Gestörte Beziehungen und neue Verhältnisse“ einen Blick auf die spannungsgeladene Liaison zwischen Bürger und Politik. Das Hauptaugenmerk liegt auf vier zentralen Konfliktfeldern: einer Demokratie, die sich weniger durch Entscheidungs- als durch Darstellungspolitik auszuzeichnen scheint, dem eklatanten Ungleichgewicht zwischen Bürgerinteressen und Lobbyismus, dem vielfach prophezeiten Ende der Parteiendemokratie sowie den (Irr-)Wegen zur Modernisierung der Demokratie in Deutschland. Die Hambacher Gespräche finden jeweils mittwochs, 19 Uhr, im Hambacher Schloss statt.
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INSERAT
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Der Startschuss fällt am 27.04.2011. Dr. Peter Frey, Chefredakteur des ZDF und der Heidelberger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dr. Klaus von Beyme diskutieren über „Von der Entscheidungs- zur Darstellungspolitik? Demokratie zwischen Sprachlosigkeit und Inszenierung“. Weiter geht es am 29.6.2011 mit dem Thema „Abschied vom Gemeinwohl? Zum Spannungsverhältnis zwischen Bürgerinteressen und Lobbyismus“. Thema des Hambacher Gesprächs am 19.10.2011 ist „Das Ende der Parteiendemokratie? Volksparteien, Funktionärspolitik und Basisdemokratie“. Der Schlussakkord fällt am 7.12.2011. Thema des Abends wird sein: „Partizipation durch Protest? Wege und Irrwege zur Modernisierung der Demokratie“.
Die Hambacher Gespräche sind eine Veranstaltungsreihe mit herausragenden Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Sie werden gemeinsam veranstaltet vom Frank-Loeb-Institut an der Universität in Landau und von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Stiftung Hambacher Schloss.
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