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Worms – Breite Zustimmung nach energetischer Sanierung der BIZ-Sporthalle

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Oberbürgermeister Kissel im Gespräch mit Sportausschuss und Schulen

Seit gut sieben Monaten ist die Sporthalle im Bildungszentrum nach einer zweieinhalbjährigen Sanierungsphase nun wieder in Betrieb. Grund genug für Oberbürgermeister Michael Kissel und den weiteren Kollegen des Stadtvorstandes zu einem Gesprächstermin mit Vertretern aller Nutzergruppen, dem Bundestagsabgeordneten Klaus Hagemann, den zuständigen Projektverantwortlichen des Gebäudebewirtschaftungs-betriebes und der Presse am vergangenen Mittwoch in die Mehrzweckhalle an der Von-Steuben-Straße einzuladen. OB Kissel richtete angesichts der mit 90 Prozent hohen Förderung durch Bund und Land zu den mit rund 6.9 Millionen Euro Gesamtkosten besondere Dankesworte an die Landesregierung. „Wir haben jetzt eine komplett neue und energetisch rundum sanierte Doppelsporthalle, an der wir auch wegen der deutlich reduzierten Betriebs- und Unterhaltungskosten lange Freude haben werden“, so Michael Kissel.

Beim gemeinsamen Rundgang stellten Architekt Thorsten Mohr und Energiebeauftragter Hans-Peter Deutschle sämtliche zur Energieeinsparung notwendigen Baumaßnahmen vor. Dazu gehörte u.a. die zentrale Steueranlage für sämtliche Lichtquellen, die sanierten Umkleideräume und Sanitäreinrichtungen, sowie die Trainingsflächen. „Unsere größte Sporthalle in Worms erscheint jetzt nicht nur durch den zusätzlichen Einbau von Fenstern und einem überarbeiteten Farbkonzept heller und freundlicher. Maßgebliche energetische Sanierungsmaßnahmen, wie eine umfangreiche Dämmung, der Austausch von Fenstern, der Einbau einer Lüftungsoptimierungsanlage und die Inbetriebnahme einer Holzhackschnitzelheizung führen zu einer Einsparung von über 80 % des Primärenergiebedarfs“, berichtete Oberbürgermeister Michael Kissel stolz von dem rundum gelungenen Bauprojekt, welches die geforderten Werte der Energieeinsparverordnung 2009 deutlich übertrifft. Als Beleg dafür übergab Bauphysiker Dr. Karl-Heinz Dahlem dem Stadtoberhaupt den dazugehörigen Energiepass.
Mit der Reduzierung von 19 auf drei Lüftungsanlagen, die über CO2-Fühler verfügen, werden weniger Wartungen erforderlich, die wiederum zur Kosteneinsparung beitragen. Auf Grund dieser installierten CO2-Fühler wird nur die tatsächlich notwendige Frischluft in die Halle zugeführt. Ebenso konnten durch die Zentralisierung der Toilettenanlagen, die Verwendung von speziellen Bodenbelägen und großflächigen Fliesen weitere Kosten in der Reinigung reduziert werden.

Die modernen Fliesen in den Duschen, die eingebauten dunklen Holztüren sowie die aus hellem Ahornholz bestehende Prallschutzwand in einer Höhe von zwei Meter rund um die Sportfläche waren Details, die vom Sportausschuss zunächst kritisch hinterfragt wurden. „Alle baulichen Details wurden grundlegend nach verbindlichen Sicherheitsvorschriften, DIN-Vorgaben und langjährigen Erfahrungen im Schul- und Sportbetrieb eingebaut, um besonders auch dem Vandalismus vorzubeugen und die Folgekosten zu senken. „Da wir uns in einer vorrangig für den Schulbetrieb genutzten Halle befinden, ist eine Prallschutzwand in Höhe von zwei Metern erforderlich, auch wenn damit in der ersten Reihe der bestehenden Zuschauertribüne nicht die optimale Sicht ermöglicht wird“, erläuterte der Architekt des Gebäudebewirtschaftungsbetriebes, Thorsten Mohr, den Sinn und Nutzen bestimmter Einbauten.
Mit deutlichen Worten betonte Oberbürgermeister Michael Kissel, dass „alle mit dem Gesamtwerk der Sanierungsmaßnahme mehr als zufrieden sein können und eine nur teilweise eingeschränkte Sicht bei maximal fünf Veranstaltungen im Jahr nicht den Blick auf das Gesamtergebnis trüben dürfe.“ Dem konnten sich die Vertreter des Sportausschusses und der ansässigen Schulen anschließen. Abschließend bedankte sich Oberbürgermeister Michael Kissel bei allen Beteiligten, insbesondere den Verantwortlichen des Gebäudebewirtschaftungsbetriebes, für die hervorragende Arbeit.

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