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Heidelberg – USC muss gegen Hannover die Zähne zeigen

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Am Sonntagnachmittag empfängt der USC Heidelberg die UBC Hannover Tigers. Nach einer bitteren 76:91-Niederlage beim Tabellenzwölften in Jena, wo nur James Wright (38 Pts.) und Jason Bohannon (16 Punkte) einen positiven Eindruck hinterließen, versuchen die Neckarriesen Tritt zu fassen, um sich so schnell wie möglich wieder aus der leicht abstiegsbedrohten Zone (3 Punkte Unterschied zu den Abstiegsrängen) zu entfernen. Das Saisonziel (Top 5) ist leider verfehlt. Marko Simic, USC-Trainer, meint: „Es geht in dieser Saison im Prinzip nur noch darum, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen und jeden Gegner an seine Grenzen zu bringen. Letztendlich müssen wir aber einsehen, dass wir ab jetzt für 2011/2012 planen.“
Außerdem sagt Simic zum Spiel in Jena: „Das Ergebnis fiel zu hoch aus. Bis zur 37. Minute waren wir dran und mussten dann taktische Fouls begehen. Die entsprechenden Freiwürfe waren drin und wir konnten darauf aber keinen Korb erzielen. Abgesehen davon, dass wir mit Oliver Komarek, Leonard Mendez und Greg Baker gleich drei Totalausfälle an diesem Tag hatten, bin ich zufrieden mit der Leistung meines Teams.“

Die Tigers haben seit dem Hinspiel (103:91-Sieg für den USC) noch einmal kräftig Spielermaterial umgetauscht. Brad Byerson, Tyree Evans, Maurice Williams und Marek Kulinski waren damals noch nicht mit von der Partie. Aufgrund dieser vielen Nachverpflichtungen ist Hannover laut Simic zu einer ganz anderen Mannschaft geworden. Marko Simic möchte vor allem versuchen, die individuell starken Spieler, vornehmlich US-Amerikaner, aus dem Spiel zu nehmen. Seitdem bei den Tigers Headcoach Mahmut Ataman entlassen wurde, scheint alles ein bisschen besser zu laufen. Letzte Woche verlor der USC aus Freiburg – allerdings ohne die beiden Starting-Five-Spieler Gause und Heindel – mit 80:117 in Hannover. Dieser Heimsieg könnte den Niedersachsen den erhofften Schwung gegeben haben. An ihrer Verteidigung müssen sie allerdings wohl noch ein wenig feilen: Sie lassen mit über 89 PPS mit Abstand am meisten gegnerische Körbe zu. Seit Dezember konnten die Tigers zudem kein Auswärtsspiel mehr gewinnen. Die Ausgangslage für den USC ist ähnlich wie vor dem Spiel in Jena. Das Team hat es selbst in der Hand, ob es sich dieses Jahr endlich vom Thema Abstieg distanzieren kann oder sich diesem nun doch wieder annähert, wie in den Jahren zuvor auch. Ganz wesentlich für den Ausgang des Spiels wird sicherlich sein, ob es gelingt, die individuellen Fähigkeiten der Akteure wieder – wie in der zweiten Halbzeit gegen Freiburg oder in der ersten Halbzeit bei den Braves – zu einem erfolgversprechenden Teamplay zu verbinden.

USC Heidelberg – UBC Hannover Tigers: Sonntag, 6. März; 17:00 Uhr im OSP

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