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Heidelberg – USC fährt nach Jena

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – 2. Basketball-Bundesliga – Neckarriesen spielen bei den „Wissenschaftlern“ – Das Derby bei den Saar-Pfalz Braves war ein extrem spannendes Spiel. Die 75:78-Niederlage kam erst in den letzten Sekunden zustande. Die USC-ler, allen voran Oliver Komarek und James Wright, gaben ihr bestes, gerade in Halbzeit eins. Letztendlich wiesen die Heidelberger auf dem Statistikbogen aber zu viele Ballverluste auf (15) und machten zu viele Fehler, um ein solches Derby zu gewinnen. Leider konnten die starken Schützen der Braves nicht komplett in Schach gehalten werden (Teamwert 9/23 Dreier), was zu einer Aufholjagd der Braves am Ende des zweiten Viertels und in der Schlussphase der Partie führte. Jedenfalls gelang es den Neckarriesen in der zweiten Halbzeit nicht mehr, entscheidend davonzuziehen. „Wir haben da auch kein Mittel gegen die Zonenverteidigung der Braves gefunden, daran müssen wir arbeiten“, meinte Trainer Marko Simic. Es gab also während der Woche genug zu tun, ehe der USC Heidelberg am Samstag nach Jena fährt.

Dabei treffen die Kurpfälzer Korbjäger auf ein starkes Backcourt-Quintett um die US-Amerikaner Larry Cunningham (13,4 PPS), Tyler Kepkay (14,0 PPS), Melvin Hall (12,7 PPS), Eigengewächs Ermen Reyes-Napoles (2,6 PPS) sowie Ex-Münchner Christian Hoffmann (5,5 PPS). Auf den großen Positionen bekommen Christoph Roquette (10,0 PPS), Jamil Tucker (11,0 PPS), Adrian Hill (9,9 PPS) und Josef Eichler (4,4 PPS) die meiste Einsatzzeit. Auf der Position des kleinen Forwards trifft der USC auf einen alten Bekannten – Eric Vierneisel. Der letztjährige „Shooter“ der Heidelberger erhielt im Sommer die deutsche Nationalität und unterschrieb beim Bundesligaklub Giants Düsseldorf. Hier kam er leider nicht richtig zum Zug und der Vertrag wurde aufgelöst. Er entschied sich nun für Science City Jena. Für den USC hatte Vierneisel am 6.12. 2009 seine beste Leistung beim 89:101 gegen Karlsruhe gezeigt. Er erzielte seinerzeit 26 Punkte, darunter vier Dreier.

In der Tabelle sind die Jenenser punktgleich mit den Abstiegsplätzen auf dem 13. Platz. Die Mannschaft von Tino Stumpf hat seit dem 13. Spieltag kein Spiel mehr gewonnen (78:55 gegen Essen). Das ist über zwei Monate her! Bis zu diesem Zeitpunkt war die Bilanz 6-7, inzwischen lautet sie 6-15. Jena steht daher gegen Heidelberg gewaltig unter Zugzwang! Aber auch für den USC steht bei den Thüringern einiges auf dem Spiel. Nach der Niederlage bei den Braves möchte das USC-Team dringend wieder punkten, um den Mittelfeldplatz weiter abzusichern. USC-Manager Matthias Lautenschläger: „Ich bin mir sicher, dass unser Team in Homburg Selbstvertrauen tanken konnte, da das Momentum über 35 Minuten hinweg auf unserer Seite lag. Andererseits ist es wahrscheinlich, dass bei Jena die Neuverpflichtungen Kepkay und Vierneisel immer mehr in die Mannschaft finden werden, außerdem war Jena bisher vor heimischer Kulisse recht überzeugend. Wir dürfen sie nicht ins Rollen kommen lassen!“

Science City Jena – USC Heidelberg: Samstag, 26. Februar; 20:00 Uhr
Sportkomplex Lobeda-West, Karl-Marx-Allee 9, 07747 Jena

Robin Herbert

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