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Heidelberg – USC gegen Cuxhaven gefordert

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Das USC-Team ist gegen die Cuxhaven BasCats besonders gefordert!

Mit viel Elan, großem Siegeswillen und einer gehörigen Portion Wut im Bauch wird das Team des USC Heidelberg am Sonntag die Cuxhaven BasCats im Olympiastützpunkt zum Duell bitten. Nach der deutlichen Niederlage in Osnabrück (72:101) letztes Wochenende möchten die USC-ler wieder zurück in die Erfolgsspur. Ähnlich wie nach der 54:77-Pleite in Chemnitz am 27. November erhoffen sich die Heidelberger eine Leistungssteigerung in den Spielen danach wie gegen Würzburg (62:67) und in Essen (79:68). Durch die Verpflichtung von Jason „Jay“ Straight als weiteren Guard sollten die Voraussetzungen insoweit in jedem Fall verbessert sein. Wie weit dieser jedoch bereits in seinem ersten Spiel integriert sein wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls wird es ein besonderer Reiz für die USC-Fans sein, seinen ersten Auftritt im USC-Trikot mitzuerleben.
Cuxhaven, letztes Jahr noch souverän Vizemeister hinter dem BBC Bayreuth, kämpft dieses Jahr zum Erstaunen aller gegen den Abstieg. Im Moment sind die Nordseestädter sogar Tabellenletzter. In den vergangenen Spielzeiten der Pro A bewiesen die BasCats stets ein gutes Händchen für Spieler aus den USA und hatten kaum Fehlverpflichtungen vorzuweisen. Resultat war allerdings zumeist, dass die amerikanischen Ballkünstler ihren Vertrag nicht verlängerten, sondern nach einem Jahr an der Nordsee in die erste Liga wechselten (Mark Dorris, Eddy Seward, Monta McGhee, Roderick Tryce, Danny Gibson). Dieses Jahr gelang es nur teilweise, starke ausländische Spieler zu verpflichten: Deilvez Yearby, ein Small Forward, begeistert die Fans mit Rebounds, geblockten Würfen und einem variantenreichen Offensivspiel. Jackson Capel, ein Scharfschütze, kam aus der Pro B von Eintracht Stahnsorf. Diese beiden spielen seit Saisonbeginn. Marcus Smallwood war seit der vergangenen Saison (bei den Saar-Pfalz Braves) auf dem besten Weg, zu einem der dominanten „Big Men“ der Liga zu werden. Er wechselte allerdings mitten in der Saison von Cuxhaven nach Kirchheim/Teck. Nur für wenige Spiele waren Michael Gardener und Brock Gillespie unter Vertrag, die sportlich nicht überzeugten. Inzwischen gibt es wieder neue Namen wie Ethan Shaw, Brendon Knox und Aaron Cook. Das mittlerweile vorhandene amerikanische Quintett und einige starke deutsche Spieler (Joleik Schaffrath, Anthony Canty, Richard Fröhlich, Andreas Hasenkamm) hören sich nach einer absolut Pro-A-tauglichen Truppe an. Bis jetzt konnte das die Mannschaft jedoch sportlich nur selten bestätigen. Magere drei Siege stehen zu Buche: In Freiburg, gegen Saar-Pfalz Braves und – ja, so bitter das auch gewesen ist – gegen den USC Heidelberg (93:88). Zu diesem Spiel war der USC allerdings mit nur sieben Mann – ohne die angeschlagenen Wright und Barthel – angetreten.
Cuxhaven hat sich bisher als Angstgegner für die Neckarriesen erwiesen, denn bei den Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften gewann Cuxhaven seit 2007/2008 sieben Spiele und der USC null. Die Statistik wird jedoch für das USC-Team am Sonntagnachmittag nicht zählen. Allenfalls insofern, als sie noch einen Grund mehr darstellt, hoch motiviert in die Partie zu gehen. Hoffen wir auf ein schönes Spiel!

USC Heidelberg – Cuxhaven BasCats: Sonntag, 30. Januar; 17:00 Uhr im OSP

Robin Herbert und Claus Ebert

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