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Sinsheim – Volleyball – Sonnbichler tritt zurück

Sinsheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Volleyball 1. Bundesliga SV Sinsheim“ / „0:3 Niederlage in Köpenick / Rudi Sonnenbichler tritt zurück“
Und täglich grüßt das Murmeltier – wieder einmal hatten sich die Spielerinnen des SV Sinsheim für das Spiel beim bislang sieglosen Köpenicker SC viel vorgenommen, wollten Taten sprechen lassen, und wurden abermals auf dem falschen Fuß erwischt. Der Gastgeber Köpenick konnte jeweils zu Beginn der Sätze durch sehr gutes Aufschlagspiel Nadelstiche im Sinsheimer Annahmespiel setzen und somit die Grundlage für den 3:0 (25:21, 25:17, 25:19) Sieg legen.
Trainer Urgestein Rudi Sonnenbichler erklärte nach dem Spiel seinen sofortigen Rücktritt.
„Wenn du einmal die Seuche an den Schuhen kleben hast, dann fällt es sehr schwer wieder ins Reine zu kommen“ so Rudi Sonnenbichler nach der Partie. Die Pechsträhne, die bereits seit dem Trainingsauftakt im Sommer mit zahlreichen Verletzungsproblemen allgegenwärtig ist, geht weiter. Dazu passte auch, dass die Mannschaft bei der Anreise nach Köpenick mit einem Busdefekt 4 Stunden auf der Autobahn fest hing. „Solche Dinge dürfen nicht entscheidend sein und dich beeinflussen“ Co-Trainer Sören Schneider weiß aus eigener Erfahrung als Erstligaspieler wovon er spricht, aber viele Steine bilden ein Mosaik und wenn es mal nicht rund läuft, passt dies ins Bild.
Nach einem guten Training am Vormittag startete die Mannschaft voller Tatendrang ins Spiel. Beim Köpenicker SC gab es jedoch vor dem Spiel einen Trainerwechsel. Der Kubaner Gil Ferrer Cutino wurde vom Co-Trainer kurzerhand zum Chefcoach ernannt und brachte mit seiner lebhaften und positiven Art die nötige Leichtigkeit ins Gefüge der KSC-Damen. Die legten los wie die Feuerwehr, servierten gut und konnten den Sinsheimer Schmetterlingen sofort die Luft unter den Flügeln rauben.
In allen drei Sätzen lagen die Kraichgauerinnen früh zurück und konnten den Rückstand nicht mehr wett machen. Die psychische und physische Belastung auf den Spielerinnen ist derzeit enorm, nach den guten Leistungen gegen die Topteams hatte man sich die Spiele auf Augenhöhe leichter vorgestellt, das Selbstbewusstsein konnte nicht in die „Spiele auf Augenhöhe“ mitgenommen werden. Julia Prus im Angriff und Nora Götz mit einer Aufschlagserie im dritten Satz vermochten phasenweise für Akzente auf Sinsheimer Seite zu sorgen, aber das reichte am Ende nicht aus um die Gastgeber in echte Bedrängnis zu bringen. „Die Mädels wollten alles zu perfekt machen und sind daran zerbrochen“ sieht Sören Schneider die Situation des Sinsheimer Teams. Sein Headcoach Rudi Sonnenbichler erklärte nach der Heimreise seinen sofortigen Rücktritt um ein Zeichen zu setzen.

Weitere Infos unter www.sv-sinsheim.de
-ska-

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