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Mannheim – RNV: Straßburg noch besser erreichbar

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Grenzüberschreitender Verkehr – Neue Zugverbindungen – Auch zukünftig keine Steuern – Verstärkte Kooperation – „Wir freuen uns, dass mit dem Fahrplanwechsel am kommenden Wochenende Straßburg/Strasbourg von der Pfalz aus noch besser erreichbar ist“, so Werner Schreiner Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und Vorsitzender der Expertengruppe Grenzüberschreitender Personenverkehr bei der Oberrhein Konferenz (ORK).

Im Rahmen der Ausschreibung des Südpfalz-Netzes hat der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (ZSPNV) montags bis freitags um 6.36 Uhr eine neue Zugverbindung von Neustadt an der Weinstraße nach Weißenburg/Wissembourg (an 7.18 Uhr) eingerichtet. Im Wissembourg/Weißenburg besteht dann um 7.28 Uhr Anschluss nach Strasbourg, wo man um 8.24 Uhr eintrifft. Der Zug nach Wissembourg hat in Neustadt an der Weinstraße jeweils einen günstigen Anschluss an die S-Bahnen von Kaiserslautern und Mannheim/Ludwigshafen sowie der Regionalbahn aus Bad Dürkheim, so dass sich insgesamt auch die Erreichbarkeit von Landau verbessert.

Durch die neue Regionalverbindung ins Elsass ist es auch möglich, in Strasbourg den um 8.38 Uhr abfahrenden TGV 5405 nach Marseille zu erreichen, so dass man bereits um 15.13 Uhr im Bahnhof Marseille St. Charles eintrifft, die Reiseverbindung ist somit auch für eine Fernreise attraktiv, zumal auf der Reiseroute über Strasbourg beim Umstieg kein Bahnhofswechsel wie in Paris, sondern nur ein Umstieg im Bahnhof erforderlich ist.

Auch für Tagesausflüge ins südliche Elsass ist die neue Verbindung von Interesse, geht doch mit dem 12. Dezember 2010 im elsässischen Mulhouse/Mühlhausen der sogenannte „Tram-Train“, eine Verbindung analog der Karlsruher Stadtbahn zwischen Mulhouse/Mühlhausen und Thann in Betrieb. Darüber hinaus kann in Mulhouse/Mühlhausen das Nationale Französische Eisenbahnmuseum besichtig werden.

„Ganz besonders freuen wir uns über die Mitteilung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, dass die in Frankreich ab 2011 für den Zugverkehr vorgesehene Fahrzeugsteuer im grenzüberschreitenden Nahverkehr nicht angewandt wird“, betont Werner Schreiner. Gemeinsam mit den Ausschusskollegen aus der Schweiz und dem Elsass sowie mit der Unterstützung der Ministerpräsidenten Beck und Mappus haben wir viele Initiativen unternommen, um diese für den grenzüberschreitenden Schienenpersonennahverkehr finanzielle Benachteiligung nicht wirksam werden zu lassen. Der VRN will sich auch weiterhin für eine Verbesserung der grenzüberschreitenden Verbindungen, aber auch über die Verbesserung der grenzübereschreitenden Kundeninformation einsetzen.

Erst vor wenigen Tagen fand dazu beim VRN ein Gespräch mit der Region Alsace statt, an dem mit Antoine Herth auch der für den Transport zuständige Vizepräsident der Region Alsace teilnahm. Für die Zukunft wurde eine engere Zusammenarbeit vereinbart, um noch mehr Kunden aus dem Elsass und dem VRN-Gebiet für eine noch stärkere Nutzung der grenzüberschreitenden Verkehre zu gewinnen.

 

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