Bürstadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Wohnhausbrand: Bewohnerinnen erleiden Rauchgasvergiftungen – Gebäude unbewohnbar – Verkehr örtlich umgeleitet
Bei dem Brand eines Zweifamilienhauses in der Bonifatiusstraße ist am Freitagnachmittag ein Schaden von mindestens 200.000 Euro entstanden. Zwei Bewohnerinnen (44 und 79 Jahre alt) erlitten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden von Notärzten vor Ort ambulant behandelt. Die beiden Frauen, die das Haus jeweils in verschiedenen Wohnungen alleine bewohnen, konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Weitere Personen hielten sich nicht in dem Gebäude auf.
Der Brandursache ist noch nicht völlig geklärt. Nach den ersten Ermittlungen brach das Feuer kurz nach 13.30 Uhr in der Küche einer Wohnung im ersten Obergeschoss aus und breitete sich schnell auf das Dach aus. Der Freiwilligen Feuerwehr, die derzeit noch mit den Löscharbeiten beschäftigt ist, gelang es, das Ausbreiten der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner in der unmittelbaren Umgebung per Rundfunkwarnmeldung gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Das freistehende Haus ist in starke Mitleidenschaft gezogen. Zwischendecken drohten einzustürzen. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar und darf derzeit nicht betreten werden.
Die Straße war während den Löscharbeiten gesperrt. Der Verkehr wurde durch Polizeibeamte örtlich umgeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
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